Volkskrankheit Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH)

Praxis-Konzepte zur Behandlung von MIH-Patienten

Bei der Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH) handelt es sich um eine systemisch bedingte Strukturanomalie primär des Schmelzes. Sie kann an einem bis zu allen vier ersten bleibenden Molaren und bleibenden Schneidezähnen auftreten. Bei etwa 30 % der Kinder zeigen sich zudem Überempfindlichkeiten, die je nach Schweregrad die Nahrungsaufnahme einschränken oder die häusliche Mundhygiene erschweren. Die Ätiologie ist weitgehend ungeklärt, doch man geht von einer multifaktoriellen Kausalität aus. Die 5. Deutsche Mundgesundheitsstudie berichtete, dass etwas mehr als 30% der 12-Jährigen diese Strukturanomalie aufweisen.

Themenschwerpunkte

• Epidemiologische Rahmenbedingungen
• Diagnose der MIH
• Behandlung der Überempfindlichkeiten
• Prävention
• Restaurative Konzepte zur Versorgung im Front- und Seitenzahnbereich

In der Gebühr ist ein Testkit mit effizienten Füllungsmaterialien im Wert von UVP EUR 150,00 enthalten.