EditorialPages 3, Language: GermanJung, Sascha Niklasin der ZahnmedizinFokusPages 8-9, Language: GermanBernhart, ToniÄsthetik - in der Medizin, der Kunst, dem täglichen Leben - ist bekannterweise etwas sehr Subjektives. Wir fragten PD Dr. Toni Bernhart, Literaturwissenschaftler an der Universität Stuttgart, womit er den Begriff Ästhetik, aus seinem fachlichen Blickwinkel heraus, verbindet.
FokusPages 10-11, Language: GermanBuchheit, AnnikaKleckern und klotzenDie eigenen Zähne sind bekanntlich der schönste Schmuck. Aber wie in allen Lebensbereichen gilt auch hier: Erlaubt ist, was gefällt. In den letzten Jahren sind viele Ideen für ein individuelles Lächeln aufgetaucht. Deren Attraktivität liegt im Auge des Betrachters, mitunter bergen sie einige Risiken.
FokusPages 12-15, Language: GermanWirsching, EvaModellieren anstatt abschleifenIm Frontzahngebiet zählen direkte Kompositfüllungen zu den Standardversorgungen in der modernen Zahnheilkunde. Sie finden ihren Einsatz bei der Kariesbehandlung (= Primärrestauration), sowie zum Austausch bestehender Füllungen und Reparaturen (= Sekundärrestauration). In der Vergangenheit wurden dabei vorwiegend kleinere Kavitäten versorgt. Im Laufe der Jahre erweiterte sich dann das Einsatzgebiet für direkte Komposite aufgrund deren verbesserter Haftung am Zahn und verfeinerter Einbringtechniken. Auch von Patienten wird immer häufiger der Wunsch nach natürlich und harmonisch wirkenden Frontzähnen geäußert, sodass sich die praktisch tätigen Zahnärzte in diesem interessanten Aufgabengebiet immer weiter "wagen".
Der folgende Beitrag gibt einen Überblick über die heutigen Möglichkeiten der Versorgungen im Frontzahnbereich und verdeutlicht die Realisierbarkeit anhand von einzelnen Fallbeispielen.
FokusPages 16-20, Language: GermanJerg, Annika / Vuck, AlexanderMinimalinvasiv, ästhetisch & klinisch bewährtMit vollkeramischen Veneers zur Frontzahnversorgung können hochästhetische Behandlungsergebnisse erzielt werden. Eine exakte Planung, leistungsfähige Keramiken sowie deren adhäsive Befestigung ermöglichen eine minimalinvasive, defektbezogene Präparation und hervorragende klinische Resultate.
FokusPages 22-25, Language: GermanDobbertin, Maximilian / Dobbertin, Katharina / Dobbertin, ThomasDie ästhetische Analyse bietet für den Behandler eine Abfolge von Kriterien, anhand derer die Therapie geplant werden kann. Eine Untersuchung in diesem Ausmaß, wie sie im Folgenden dargestellt wird, ist aber nicht immer angebracht. So reicht es bei kleineren prothetischen oder konservierenden Arbeiten, z. B. Einzelzahnversorgungen, schon aus, wenn man sich die Ausgangssituation und die Nachbarstrukturen anschaut, um dann die Versorgung daran anzupassen. Sobald aber chirurgische Behandlungen nötig werden, die Okklusion großflächig aufgelöst oder gar eine Full-Mouth-Reconstruction durchgeführt wird, ist eine umfassende Begutachtung in diesem Sinne immer erforderlich, damit der Behandlungserfolg maximiert werden kann.
ZahntechnikPages 28-30, Language: GermanKlutke, NatashaDie Zahnfarbe ist für prothetische Versorgungen von höchster Relevanz. Es ist also sehr wichtig, die Farbe richtig bestimmen zu können, denn eine falsch gewählte Farbe kann dazu führen, dass die Arbeit noch einmal hergestellt werden muss. Doch wie genau bestimmen wir die Zahnfarbe unserer Patienten?
Facts zum SammelnPages 32, Language: GermanDobbertin, MaximilianWissenschaft & PromotionPages 33-35, Language: GermanLangenbach, FabianTeil 1: Titel und AbstractIn kaum einer medizinischen Disziplin treffen so viele verschiedene wissenschaftliche Fachgebiete aufeinander wie in der Zahnmedizin. Ist schon die Bandbreite der Themen eine Herausforderung für Zahnmediziner, so macht es der kontinuierliche Anstieg des verfügbaren Wissens zusätzlich schwierig, sich zurechtzufinden. Gut, dass sich viele grundlegende wissenschaftliche Arbeitsweisen disziplinübergreifend gleichen. Es ist wichtig, diese zu kennen, aber sich auch der Unterschiede bewusst zu sein, z. B. zwischen klinischer Forschung und Grundlagenforschung. Das vermeidet Frust bei der Auswahl und Bearbeitung eines Promotionsthemas und hilft später bei der kontinuierlichen Fortbildung in der Praxis.
In unserer Rubrik "Wissenschaft & Promotion" erhaltet ihr nach und nach einen "Werkzeugkasten für die Wissenschaft in der Zahnmedizin". Hier werden ab jetzt regelmäßig Themen erläutert, die grundlegende Kenntnisse über Strukturen und Methoden der Wissenschaft beleuchten. Außerdem vermitteln wir euch Softskills und Arbeitsweisen für eine erfolgreiche Promotion und kontinuierliche Weiterbildung.
Den Auftakt bildet die Beitragsreihe "Struktur und Aufbau wissenschaftlicher Fachartikel". Sie richtet sich an alle, die bei ihrer Recherche vor lauter Suchergebnissen die eigene Frage vergessen haben und an jene, die glauben, es genüge lediglich den Abstract eines Artikels zu lesen.
Wissenschaftliche Fachartikel sind mit 61,5 % im Durchschnitt aller akademischen Fachgebiete das am meisten genutzte Publikationsformat1. Früher oder später kommen auch Zahnmediziner mit wissenschaftlichen Publikationen in Berührung: unter anderem bei der Erstellung der Doktorarbeit und der damit zusammenhängenden Literaturrecherche, spätestens jedoch bei der beruflichen kontinuierlichen Weiterbildung. So verbringen Mediziner an Hochschulen durchschnittlich 3,7 Stunden pro Woche mit dem Lesen von Fachliteratur2. Tatsächlich benötigt mehr als die Hälfte der Wissenschaftler im Bereich Health Science sogar noch mehr Zeit mit der Suche nach Fachliteratur (4-5 Stunden/Woche).
Mit einigen grundlegenden Kenntnissen über die Struktur und den Aufbau von wissenschaftlichen Fachartikeln sowie der Bedeutung der einzelnen Segmente lässt sich wertvolle Zeit bei der Suche und dem Lesen sparen. Und auch die Erstellung einer ersten eigenen Veröffentlichung geht damit schneller von der Hand.
Uni-PorträtPages 36-38, Language: GermanLinnerth, LeaDie Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz ist bekannt für ihre jahrtausendealte Kultur vereint mit Lebensfreude, Originalität und Witz, was sich auf den Plätzen in der Innenstadt bei vielen Anlässen erkennen lässt. Wie jeder weiß, ist Mainz eine Fastnachtshochburg, denn Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht.
StudiumPages 40-43, Language: GermanJäger, Johannes / Dobbertin, MaximilianLohnt sich das?Die Studienplätze für Zahnmedizin und Medizin sind nach wie vor sehr begehrt, doch nur ein Bruchteil der Bewerber erhält die sehnsüchtig erwartete Chance, an einer deutschen, staatlichen Universität einen Heilberuf zu erlernen. Aktuell bewerben sich auf einen Studienplatz bis zu vier Personen.
In Deutschland gibt es 30 Fakultäten medizinischer Hochschulen, an denen man Zahnmedizin studieren kann. Eine davon ist eine private Universität. Die Bewerbungsverfahren laufen über das zentrale Studienplatzvergabesystem von hochschulstart.de. Faktoren, die neben dem Numerus clausus die Wahrscheinlichkeit auf die Annahme durch die Hochschule verbessern, sind zuvor abgeschlossene Ausbildungen im medizinischen Sektor und an einigen Universitäten der sogenannte Medizinertest.
RatgeberPages 44-46, Language: GermanRose, SusanneChancen für ZahnärzteDie Bedeutung des Internets wächst unaufhaltsam. Acht von zehn deutschen Konsumenten surfen täglich im Netz, 70 % der Patienten suchen Ihre Ärzte online, immer mehr von ihnen befragen regelmäßig Dr. Google oder tauschen sich mittels Social Media über Ärzte und Therapien aus. Kurz gesagt: Am Thema Online-Marketing kommt schon jetzt auch eine Zahnarztpraxis eigentlich nicht mehr vorbei. Tatsächlich sind SEO, Adwords, Social Media, Ranking und Keywords für Zahnärzte schon lange keine Fremdwörter mehr. Trotzdem fehlt es vielen von ihnen noch an Wissen und Erfahrung, welche (neuen) Mittel und Wege es online gibt, Patienten zu erreichen, mit ihnen in Kontakt zu treten und sie für die eigenen Dienstleistungen und Angebote zu begeistern.
RatgeberPages 47, Language: GermanKeine studentische Krankenversicherung für DoktorandenZahnmedizin InternationalPages 48-50, Language: GermanDobbertin, KatharinaAuslandsstudium par excellenceFür mich gab es schon zu Schulzeiten keinen Zweifel am Berufswunsch Zahnärztin. Das Abi mit guten Noten in der Tasche stellte ich aber fest, dass mein Schnitt und eine sofortige Immatrikulation an einer deutschen Universität nicht miteinander harmonieren wollten. Da ich keine Lust auf lange Wartesemester oder eine Studienplatzklage hatte (s. Ratgeber Seite 40.), schaute ich mich online nach alternativen Möglichkeiten um und bewarb mich u. a. an der Semmelweis-Universität in Budapest/Ungarn.
UnterwegsPages 52-54, Language: GermanJung, Sascha NiklasAm 13. April 2018 wurden die 2. Camlog Start-up-Days in Frankfurt am Main unter dem Motto "Log in to your Future" eröffnet. Bei dieser zweitägigen Veranstaltung speziell für zahnmedizinische Studenten und junge Zahnärzte werden Weiterbildungs- und Schulungsmaßnahmen angeboten, die uns Zahnis auf dem Weg zu unserer persönlichen beruflichen Identität mit Tipps und Tricks aktiv unter die Arme greifen. Verteilt auf zwei Tage wurde den Teilnehmern ein breites Spektrum an Informationen, Schulungen und Unterhaltung geboten.
MarktplatzPages 56, Language: GermanEventsPages 57, Language: GermanMessen und KongresseAutoren dieser AusgabePages 59, Language: German