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Mundbrennen stellt ein Syndrom mit einem variablen Erscheinungsbild dar. Die vermutete multifaktorielle Ätiopathogenese wird nach wie vor nicht im Detail verstanden. Entsprechend schwierig gestaltet sich deshalb oft die Diagnostik und Therapie, wie dies auch im beschriebenen Patientenbeispiel der Fall war. Da nicht nur lokale, sondern auch systemische Faktoren als Ursachen infrage kommen, sollte von Beginn an eine interdisziplinär eng vernetzte Diagnostik und Therapie sichergestellt werden, um unnötig lange Leidenswege zu vermeiden und eine möglichst wirkungsvolle Linderung der oft sehr belastenden Beschwerden zu erreichen.
Implantatgetragener CAD/CAM-gefertigter Zahnersatz ist vor einigen Jahren sehr erfolgreich für die Rehabilitation teilbezahnter oder zahnloser Ober- und Unterkiefer eingeführt worden. In dem Beitrag wird beschrieben, wie bei einem Patienten ein implantatgetragener Steg im Unterkiefer individuell gestaltet und gleichzeitig neben einer Deckprothese im Unterkiefer eine Totalprothese im Oberkiefer erneuert wurde. Die Behandlung, bei der u. a. die digitale CAD/CAM-Technologie und das System cara I-Bar zum Einsatz kamen, erfolgte unter stetigem Austausch zwischen Zahnärzteteam, zahntechnischem Labor und Patient.
Interdisziplinärer und multiprofessioneller Dialog für Qualität und Ergebnistransfer
Im ersten Quartal des Jahres 2017 ist die Deutsche Gesellschaft für AlterszahnMedizin (DGAZ) dem Deutschen Netzwerk Versorgungsforschung (DNVF) e. V. beigetreten. Aus diesem Anlass werden im folgenden Beitrag Gegenstand, Ziele und Selbstverständnis der Versorgungsforschung und des Netzwerks selbst vorgestellt. Das DNVF baut auf den interdisziplinären und multiprofessionellen Dialog in seinen Arbeits- und Fachgruppen, seinen verschiedenen Veranstaltungsformaten und in der Versorgungsforschung im Allgemeinen, um Qualität und Ergebnistransfer der Versorgungsforschung zu sichern.