Die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) stellt gemeinsam mit dem Deutschen Arbeitskreis für Hygiene in Zahnarztpraxen (DAHZ) einen Rahmen-Hygieneplan für zahnmedizinischen Einrichtungen zur Verfügung. Darin berücksichtigt sie die Desinfektion wasserführender Systeme als integralen Bestandteil adäquater Praxishygiene. Das in Münster beheimatete Unternehmen BLUE SAFETY hat sich seit 2010 innovativen (Wasser-)Hygiene-Konzepten für Zahnarztpraxen und Zahnkliniken verschrieben und ist seit 2018 auch Premium Partner des Deutschen Zahnärztetags. Im Netzwerk der Kompetenzen steht es für den Bereich Praxishygiene. Das Medizintechnologie-Unternehmen unterstützt Zahnmediziner in sämtlichen Belangen der Wasserhygiene.
Keime kennen keine Grenzen
Hygiene rückt weiter in den Fokus der Politik – nicht zuletzt aufgrund der Globalisierung kennen multiresistente Keime keine Grenzen mehr. Ihre Verbreitung beschäftigt auch die Bundeszahnärztekammer und die Hygieneexperten, denn die Infektionsgefahr für Ärzte, Team und Patienten steigt.
Gerade in den infektiologischen Hochrisikobereichen medizinischer Einrichtungen ist eine intakte Hygienekette jedoch unerlässlich. Eine adäquate Wasserhygiene ist dabei ein integraler Bestandteil. Das Problem: Auch wenn deutsches Leitungswasser vor Praxiseintritt strengstens kontrolliert wird, bieten die baulichen Gegebenheiten und komplexen Schlauchsysteme von Dentaleinheiten Keimen einen idealen Nährboden. Und konterkarieren dadurch geräteeigene Maßnahmen.
Wasserstoffperoxid nicht verlässlich
„Das gängige Desinfektionsmittel Wasserstoffperoxid (H2O2) bietet keine Lösung für die komplexen Herausforderungen der Wasserhygiene in Behandlungseinheiten. Diverse Studien zeigen, dass H2O2 nicht intensiv und nachhaltig genug gegen mikrobielle Kontamination wirkt. Wird eine Wasserprobe bei der jährlich vorgeschriebenen Analyse dann nicht vorschriftsmäßig (gemäß DIN EN ISO 19458) neutralisiert, erhält der Zahnarzt falsch negative Ergebnisse. Doch was, wenn das Gesundheitsamt die Wasserprobe in Frage stellt beziehungsweise kontrolliert? Oder schlimmer, sich ein Patient während einer Behandlung aufgrund mangelnder Hygiene infiziert? Eine Unsicherheit, die dem Praxisinhaber abgenommen werden muss“, so das Unternehmen.
Absicherung durch kompetenten Partner
BLUE SAFETY unterstütze Zahnärzte in sämtlichen Aspekten der Wasserhygiene, so das Unternehmen. Für seine ganzheitlichen Konzepte orientiert sich das Unternehmen an den hohen Ansprüchen der Lebensmittelbranche und adaptiert die Lösungsansätze für die Herausforderungen der dentalen Welt. Von der Idee bis zur Fertigung entstehen die Konzepte unternehmensintern.
Kooperationen mit Hygieneinstituten sowie der stetige Austausch mit niedergelassenen Ärzten ermöglichten wissenschaftliche, lösungsorientierte Technologien. Komplettiert werden diese durch Full-Service-Pakete, die die individuelle Betreuung jeder Praxis sicherstellen. Neben der Installation und Wartung übernimmt das Unternehmen auch die mikrobiologische Dokumentation.
Zahlreiche Zahnärzte erfolgreich betreut
Man habe bereits das Lebensgefühl zahlreicher Zahnärzte verbessert, so das Unternehmen. Anwender der Technologie profitierten von störungsfreiem Betrieb, geringeren Ausfallzeiten, deutlichen Kostenersparnissen und Rechtssicherheit. Dadurch könne sich der Praxisinhaber auf seine Leidenschaft konzentrieren – die Behandlung der Patienten.
Im Sinne der Hygieneziele setze man sich dafür ein, den Hygienestandard in den Praxen zu optimieren. Zahnärzte könnten eine kostenfreie Sprechstunde „Wasserhygiene“ bestellen und sich zum SAFEWATER-Hygiene-Technologie-Konzept in ihrer Praxis beraten lassen. Mehr Informationen unter www.bluesafety.com/Termin.
Pflichthinweis: Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformation lesen.
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