Das Unternehmen Promadent lädt zum sportlichen Dental Event am 24. April in Hannover ein. Die Veranstaltung informiert über die neuesten Erkenntnisse und Entwicklungen in der digitalen Zahnmedizin – und das in der einmaligen Atmosphäre der VIP-Lounge der HDI-Arena. Mit dabei sind Prof. Hubertus Nentwig, Prof. Marc Dittmar und Prof. Philipp Kohorst.
Prof. Hubertus Nentwig startet mit „Sofortversorgung von Implantaten: Risiko oder schon Routine?“ Als wichtigstes Entscheidungskriterium für eine erfolgreiche Sofortversorgung gilt die erzielte Primärstabilität des Implantats, die – gemessen am finalen Eindrehmoment – bei Einzelversorgungen um 30 bis 35 Newtonzentimetern liegen sollte. Können mehrere nebeneinander gesetzte Implantate verblockt werden (zahnloser Kiefer), kann das Drehmoment des einzelnen Implantats auch deutlich darunter liegen. Unmittelbaren Einfluss auf die erzielbare Primärstabilität nehmen Implantatdesign und die chirurgische Aufbereitung des Implantatbetts in Abhängigkeit von der vorgefundenen Knochenqualität. Knochenadaptierte Präparationsverfahren unter dem Aspekt einer minimalen Traumatisierung und maximalen Stabilisierung des Implantats stehen daher im Zentrum von Nentwigs Vortrag.
Wann einsteigen in die digitale Abformung?
Prof. Marc Dittmar geht auf die digitale Abformung ein. In Fachkreisen sorgt der Intraoralscanner täglich für Diskussion. Dittmar diskutiert, ob ein Einstieg in die digitale Abformung jetzt richtig ist oder ob man besser noch warten sollte. Kann man sich heute „abdruckfreie Praxis“ nennen oder ist das Thema reines Marketing, verbunden mit dem guten Gefühl, innovativ zu sein? Wird die gesamte Behandlung durch die Digitalisierung wirklich besser? Hilfreich sind der neutrale Überblick und die Erfahrung aus erster Hand von Anwendern, die täglich mit dem Scanner arbeiten.
Im Fokus einer möglichen Umstellung von analoger auf digitale Abformung liegt aus eigener Erfahrung das Patientenfeedback, Datenmanagement und die Abrechnung. Um den Einsatz der Intraoralscan-Technologie im Praxisalltag geht es in dem Vortrag von Prof. Philipp Kohorst. Er stellt provokant die Frage nach CAD/CAM-Materialien: Ball flach halten oder Steilvorlage?
Materialtechnisch am Ende der Fahnenstange?
Eine der jüngsten Revolutionen in punkto Materialentwicklung für die Dentalbranche ist der Hochleistungswerkstoff Zirkoniumdioxid. Sind wir bereits am Ende der Fahnenstange angekommen oder hat dieser Werkstoff noch Entwicklungspotenzial? Zirkoniumdioxid ist die erste Wahl, wenn es um Biokompatibilität und Ästhetik geht, doch haben wir die Composite „auf dem Zettel“? Physiologische Materialeigenschaften verbunden mit Wirtschaftlichkeit und den Vorteilen der Keramik. Ein Überblick, Durchblick und Ausblick in die Materialvielfalt der Gegenwart und Zukunft ist Thema des Vortrags.
Promadent informiert auf dem Event-Kongress über die neuesten Erkenntnisse und Entwicklungen in der digitalen Zahnmedizin – und das in der einmaligen Atmosphäre der VIP-Lounge der HDI-Arena, in dem Hannover 96 seine Heimspiele hat. Bringen Sie Ihre 3 Punkte spielerisch nach Hause. Mehr Informationen und Anmeldung auf der Homepage von Promadent.
Claudia Gabbert, Hamburg