Dentsply Sirona informiert: Die Zukunft der zahnmedizinischen Praxis ist digital. Ein weiterer wichtiger Baustein auf diesem Weg wird jetzt mit Dentsply Sirona Hub vorgestellt. Dieses innovative Hardware-Produkt vereinfacht den CEREC Workflow deutlich: CAD/CAM-Daten stehen automatisch an allen im Netzwerk befindlichen CEREC Arbeitsplätzen zu Verfügung. Dabei sind die Daten nicht nur stark verschlüsselt sondern auch durch ein Backup in zweifacher Ausführung gegen Verlust geschützt. Zusätzlich können mit der Röntgensoftware Sidexis Patientendaten geteilt werden.
Unkompliziertes Arbeiten und eine sichere Handhabung von CAD/CAM-Daten – dafür steht Dentsply Sirona Hub. Dabei handelt es sich um ein Gerät, das CEREC Daten sichert und für andere Anwender im Praxisnetzwerk nutzbar macht. Das heißt: Neben der lokalen Speicherung auf einer CEREC Aufnahmeeinheit werden die Fall-Daten in Hub abgelegt und dort zweifach gesichert. Weitere Aufnahmeeinheiten oder Rechner, die mit der CEREC oder CEREC Premium Software ausgestattet sind, können auf diese Daten zugreifen. Das geht so einfach und selbstverständlich, als wären die Daten direkt auf dem jeweiligen Arbeitsplatz gespeichert. Über Hub werden auch Patientendaten mit Sidexis synchronisiert. Wird also ein Patient mit CEREC Omnicam gescannt, dessen persönliche Daten bei einer Röntgenaufnahme angelegt wurden, entfällt das erneute Eingeben an der Aufnahmeeinheit.
„Wir entsprechen mit Dentsply Sirona Hub einem expliziten Kundenwunsch“, erklärt Dr. Frank Thiel, Group Vice President CAD/CAM bei Dentsply Sirona. „Zahnärzte brauchen die Sicherheit eines reibungslosen Workflows, damit sie sich zu 100 Prozent auf ihre Patienten konzentrieren können.“
Einfach und elegante Lösung für das Praxislabor
Dentsply Sirona Hub macht den USB-Stick oder Netzwerkordner überflüssig: CEREC Daten lassen sich durch die Verbindung zum Hub von jedem PC im Praxisnetzwerk, auf dem sich die CEREC oder CEREC Premium Software befindet, aus aufrufen und weiterverarbeiten – etwa zur Gestaltung von Restaurationen. Der Vorteil: Hat der Zahnarzt einen Scan abgeschlossen, wird das digitale Modell in Echtzeit auf Hub gespeichert. Mehr noch: Hub führt selbstständig eine Aufgabenliste mit allen Fällen, die noch nicht abgeschlossen sind, und gibt deren Status an. Der Zahntechniker oder auch der Zahnarzt selbst kann den Scan dann an einem anderen Rechner aus der Liste heraus aufrufen und weiterverarbeiten, während die CEREC Einheit im Behandlungsraum für einen weiteren Scan oder auch andere Arbeiten zur Verfügung steht. Auf diese Weise erhalten Zahnärzte deutlich mehr Freiheit in der Gestaltung der Abläufe in ihrer Praxis und machen sie effizienter.
Einfach installiert und zukunftssicher
Hub soll künftig die Rolle einer Datenzentrale in der Praxis übernehmen. Dafür werden die Funktionen von Hub sukzessive erweitert und den Nutzer mit kostenfreien Updates zur Verfügung gestellt. Von den Funktionen, die zur Markteinführung nutzbar sind, profitieren vor allem Anwender mit mehreren Aufnahmeeinheiten oder Praxislabore. Denn: Sie können auf manuelle Datenexporte und -importe verzichten und haben die absolute Gewissheit, dass die Daten mit starker Verschlüsselung übertragen und gesichert werden – das ist mit herkömmlichen Lösungen nicht möglich. Die Praxis erfüllt damit höchste Anforderungen bezüglich der Datensicherheit. Darüber hinaus bietet die Backup-Funktion des Hub allen Nutzern eine optimale und redundante Sicherung ihrer CAD/CAM-Daten. Dabei gestaltet sich die Installation von Hub denkbar einfach: Mit Strom und Netzwerk verbinden und einschalten. Dank „Plug & Play“ Funktionalität erledigt Hub den Rest automatisch und verbindet sich selbständig mit allen kompatiblen Geräten und Arbeitsplätzen im Netzwerk.
Hub wurde erstmals auf der Dentsply Sirona World 2017 in Las Vegas vorgestellt. Für das Gerät sind in Zukunft Erweiterungen geplant, die Hub zu einem Kommunikationszentrum der Praxis machen werden. Gut für schnell Entschlossene: Alle zukünftigen Updates für Hub sind kostenfrei.