„Past, Present and Promises“ – unter diesem Motto wurde das 6. Internationale Osteology Symposium am Morgen des 26. April 2019 im CCIB in Barcelona feierlich eröffnet. Prof. Mariano Sanz, Präsident des Stiftungsboards, stellte kurz die Geschichte der Osteology Foundation und ihre Kernaktivitäten vor.
Die Stiftung widmet sich einem breiten Spektrum von Aktivitäten für Praktiker und Wissenschaftler dem Thema Geweberegeneration und angrenzenden Gebieten in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde – mit Forschungsfinanzierung, Aus- und Fortbildung für Praktiker, Best Practice und Trainings für Wissenschaftler. „Linking Science with Practice in Regeneration“ ist das Motto der 2003 von Dr. Peter Geistlich ins Leben gerufenen internationalen Stiftung.
Das internationale Osteology-Symposium findet alle drei Jahre statt. Das letzte Symposium 2016 in Monaco richtete den Blick verstärkt auf die parodontale Regeneration. In diesem Jahr stehen eine wissenschaftliche Bestandsaufnahme zum gesicherten Wissen für die heutige Praxis und der Blick auf neue Verfahren der Zukunft im Fokus, zudem richtet sich das Konzept des Kongresses verstärkt an junge Praktiker und Wissenschaftler.
Neu konzipiertes, umfangreiches Programm
Prof. Christoph Hämmerle und Prof. Mauricio Araújo, die wissenschaftlichen Leiter des Kongresses in der katalanischen Hauptstadt, begrüßten die mehr als 2.800 Teilnehmer aus 60 Ländern und gingen auf das mit vier Foren prall gefüllte Programm ein. Dieses wartet mit einigen Neuerungen und neuen Formaten auf – so der NextREgeneration und vielen praktischen Präsentationen, Cases und Workshops im Haupt- und Vorprogramm. Den Auftakt machte unter anderem eine Session, die von der Deutschen Gesellschaft für Implantologie (DGI) unter dem Thema „Update Orale Implantology“ den neuesten Stand der Erkenntnisse zu Fragen wie kurze Implantate, Risikobewertung und digitaler Workflow für die Praxis aufbereitete. Begleitet wird der Kongress von einer Dentalausstellung (auch die Quintessenz ist mit einem Stand und als Publishing Partner vertreten) und einem Rahmenprogramm mit viel Gelegenheit zum Kennenlernen und zum Austausch.
Den internationalen Austausch fördern
Gerade dieser Austausch ist großes Anliegen und Versprechen für die Zukunft – mit den Teilnehmern und Mitgliedern der Foundation auch über die Veranstaltungen hinaus. Mobil ermöglicht dies die App „The Box“ mit einem umfangreichen fachlichen Informationsangebot für Wissenschaft und Praxis. Darüber hinaus ist die Foundation in sämtlichen Social-Media-Kanälen (Facebook, Twitter, Instagram etc.) vertreten, so Araújo. Er lud die Teilnehmer zum regen Austausch ein.
Welchen Wert Intelligenz, Mut, Teamgeist und gute Planung gerade bei sehr herausfordernden Projekten haben, berichtete der populäre spanische TV-Moderator und Produzent Sebastián Álvaro in seinem Keynote-Vortrag zum Auftakt des Hauptkongresses. Mehr zum Kongress und zum Programm hier. KN/MM