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Erdbeertest und bessere Pflege für Implantatpatienten – CP Gaba mit Weiterentwicklungen und neuen Studien zu Meridol auf der IDS

Stellte die Weiterentwicklungen bei Meridol vor: Dr. Burkhard Selent, Leiter Scientific Affairs D-A-CH, CP Gaba.

(c) Quintessence News

Bei dieser Pressekonferenz gab es Erdbeeren – aber nicht als Imbiss, sondern als Objekte eines kleinen Labortests. CP Gaba war mit zwei signifikanten Neuigkeiten für die Fachwelt und für die Bevölkerung zur diesjährigen Internationalen Dental-Schau (IDS) nach Köln gekommen. Zum einen hat das Unternehmen die Formel seiner Meridol Zahnpasta verbessert. Und es gibt mit dem verbesserten Meridol Parodont Expert nun ein Mundpflegesystem, die speziell für Implantatpatienten geeignet ist. Vorgestellt wurden dazu auch neue Studien.
 
In der weiterentwickelten Meridol Zahnpasta wirken Aminfluorid und Zinklaktat zusammen, um die natürlichen Abwehrkräfte des Zahnfleischs zu stärken, wie Dr. Burkhard Selent, Leiter Scientific Affairs D-A-CH, CP Gaba, erläuterte. Die neue Zahnpasta bietet eine klinisch erwiesene erhöhte Reduktion von Plaque, dem Hauptverursacher von Gingivitis, und schützt vor dem Wiederauftreten der Beschwerden [1].

Weiterentwickelt: die Meridol-Zahnpasta und die Mundspüllösung
Weiterentwickelt: die Meridol-Zahnpasta und die Mundspüllösung
Quelle: CP Gaba
Die Zahnpasta enthält nun Aminfluorid, Zinklaktat (bisher: Zinnfluorid) sowie 1.400 ppm Fluorid. Die neue Formulierung bietet aufgrund ihrer antibakteriellen Wirksamkeit bei täglicher Anwendung eine signifikant effektivere Plaque-Reduktion und lindert Zahnfleischbeschwerden besser als eine fluoridierte Kontrollzahnpasta [1]. Nachgewiesen wurde dies in einer kontrollierten, randomisierten Doppelblindstudie (zweiarmiges Parallelgruppendesign) über sechs Monate mit erwachsenen Patientinnen und Patienten, die unter Gingivitis (GI ≥ 1) und Plaque (PI ≥ 1,5) litten [1]. Nach sechsmonatiger kontinuierlicher Anwendung wurden mehr als 60 Prozent der blutenden Stellen (GI 2 und 3) gelindert [1]. Bei Patientinnen und Patienten mit schwersten Zahnfleischproblemen (GI = 3) verbesserten sich in diesem Zeitraum sogar mehr als 70 Prozent der Stellen [1].

Zwölffach erhöhte Reduktion von Plaque

„Der schnell einsetzende Schutz vor Plaque wirkt bei regelmäßigem Gebrauch langanhaltend [1, 3]“, erklärte Selent. „Da bereits geringgradige Plaque zu Zahnfleischentzündungen führen kann, wenn weitere Risikofaktoren vorliegen, profitieren besonders Patientinnen und Patienten, die sich eine stärkere Prophylaxe wünschen.“ Im Studienvergleich konnte für die neue Meridol Zahnpasta eine zwölffach erhöhte Reduktion von Plaque nachgewiesen werden [1]. Selent: „Dieser Effekt tritt bereits bei der ersten Nutzung ein.“

Abwehrkräfte der Mundschleimhaut unterstützt

Ein weiterer Effekt ist betrifft die Mundschleimhaut, denn die neue Zahnpastaformulierung unterstützt die Abwehrkräfte der oralen Mukosa. „Die neue Formulierung mit Zink bildet eine Schutzschicht, die das Bakterienwachstum hemmt. In-vitro Untersuchungen haben gezeigt, dass Meridol im Vergleich zu anderen Formulierungen dabei sehr schonend auf die Mucinschicht wirkt [4]“, so Selent.

Der Erdbeertest

Wie schonend, zeigte CP Gaba auf der Pressekonferenz und auf dem Messestand mit dem Erdbeertest. Erdbeeren reagieren bekanntlich sehr empfindlich auf den Kontakt mit Flüssigkeit. Dr. Marie-Christine Hoffmann, Scientific Affairs Manager, CP Gaba, demonstrierte in einem kleinen Testaufbau den Effekt einer normalen Natrium-Bicarbonat-Zahnpasta im Vergleich zur neuen Meridol-Zahnpasta auf die empfindlichen Früchte. Dabei wurde je eine Frucht in eine Suspension der betreffenden Zahnpasta für einige Minuten eingelegt, dann herausgenommen und vorsichtig abgetrocknet. Es zeigte sich schon nach der kurzen Einwirkungszeit, dass die mit der herkömmlichen Natrium-Bikarbonat-Zahnpasta-Lösung in Kontakt gekommene Frucht bereits matschige Stellen zeigte, während die andere unbeschadet war. Noch deutlicher war das bei Früchten zu sehen, die bereits am Tag zuvor in die Suspensionen eingelegt worden waren – die Meridol-Erdbeere sah frisch aus, die andere war bereits verdorben.

Wissenschaftlich beurteilt wird die Wirkung auf die Gewebeintegrität für eine stabile Barrierefunktion, indem man die Freisetzung von Lactat-Dehydrogenase (LDH), einem Biomarker für Zellschäden, mittels einer NADH-Freisetzung ermittelt. „Meridol Zahnpasta setzt signifikant weniger LDH frei als beide Bicarbonat-Zahnpasten, was weniger Zellschäden nahelegt“, hieß es in der Präsentation zu den Testergebnissen.

Ein System für verschiedene Phasen bei Zahnfleischproblemen

„Praxisteams benötigen Produkte, die sie verschiedenen Patientengruppen empfehlen können. Dazu zählen Risikopatientinnen und -patienten, Betroffene mit hin und wieder auftretenden Beschwerden sowie diejenigen, die unter häufigen, schweren Zahnfleischblutungen leiden“, so Anja Kischkat, Director Consumer Experience D-A-CH, Colgate-Palmolive. „Das Meridol-System ist für alle drei Patientengruppen geeignet: Es hilft, sich vor Zahnfleischentzündungen zu schützen, das Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern oder sie in akuten Phasen effektiv zu behandeln.“

Die ganze Meridol-Familie mit Meridol, Meridol Parodont Expert und die Meridol-med-Produkte mit CHX.
Die ganze Meridol-Familie mit Meridol, Meridol Parodont Expert und die Meridol-med-Produkte mit CHX.
Foto: Quintessence News

Linderung von Beschwerden von Anwender bestätigt

In einer Umfrage unter deutschen Anwenderinnen und Anwendern bestätigten 72 Prozent, dass ihr Zahnfleisch widerstandsfähiger gegen Blutungen geworden sei; 87 Prozent bemerkten eine spürbare Verbesserung ihrer Zahnfleischbeschwerden [5]. Die Teilnehmenden berichteten außerdem, dass sich das Mundgefühl verbesserte, und hoben die gelartige Textur und den angenehmen Geschmack hervor [5] – Faktoren, die sich positiv auf die Adhärenz auswirken können. Patientinnen und Patienten, denen von ihrer zahnärztlichen Praxis das neue Meridol-System empfohlen wurde, können sich beim Kauf am neuen Produktdesign orientieren: Die Weiterentwicklung spiegelt sich auch im neuen Design der Verpackungen wider.

Zahnpasta folgt auf weiterentwickelte Mundspülung

„Patientinnen und Patienten kennen Meridol bereits seit 1986 als zuverlässige und wirksame Marke mit einer Reihe von komplementären Produkten zur Linderung von Zahnfleischbeschwerden. Nun ist es für uns an der Zeit, die bewährte Formel weiterzuentwickeln“, erklärte Gérald Mastio, Vice President und General Manager Central Europe West Hub, Colgate-Palmolive. „Auf fundierter wissenschaftlicher Basis – mit weiteren Studien in der Pipeline – ergänzen wir die bereits im vergangenen Jahr erneuerte Meridol Mundspülung um die weiterentwickelte Zahnpasta und bieten zusätzlich ein erweitertes System von Meridol Parodont Expert. Somit können wir Zahnärztinnen und Zahnärzte auch künftig noch besser in ihrer täglichen Arbeit unterstützen.“

Die neue Meridol Parodont Expert als System

Jetzt als System: Meridol Parodont Expert
Jetzt als System: Meridol Parodont Expert
Auch die bewährte Meridol Parodont Expert Zahnpasta wurde vollständig verändert und um eine Mundspülung erweitert und ist somit nun auch als System erhältlich. In der neuen Zahnpasta wirkt Zinnfluorid stabilisiert durch Zinnpyrophosphat und Zink als antibakterielle Wirkstoffe. Die Konzentration antibakterieller Wirkstoffe ist höher als in der Meridol Zahnfleischschutz Zahnpasta und ist somit speziell für Patientinnen und Patienten in der Parodontaltherapie geeignet.

Die neue Meridol Parodont Expert Mundspülung enthält neben dem antibakteriellen Wirkstoff Cetylpyridiniumchlorid (CPC) nun auch Hyaluronsäure zur Zahnfleischregeneration. Die Produkte sind insbesondere für Patientinnen und Patienten geeignet, die aufgrund von häufigem Zahnfleischbluten vorstellig werden. Das System kann sowohl Beschwerden bei Parodontitis als auch bei periimplantärer Mukositis lindern.

Studie zeigt hohe Plaquereduktion

Erstmals wurde dies in einer Studie nachgewiesen, an der ausschließlich Patientinnen und Patienten mit Implantaten teilnahmen [2]. Bei allen Teilnehmenden der Studie wurde bei regelmäßiger Verwendung der Meridol Parodont Expert Mundspülung die Plaque vollkommen entfernt oder konnte nur noch minimal festgestellt werden. Dieses Ergebnis stellt eine 28-fach erhöhte Plaque-Reduktion gegenüber der Kontrollgruppe dar [2]. Sechs Monate regelmäßiger Anwendung führten bei acht von zehn Patientinnen und Patienten zu gesundem Zahnfleisch (90 Prozent oder mehr Stellen ohne Befund) [2].

Neben der klinisch belegten Wirksamkeit spielt für CP Gaba die Patientenakzeptanz der Produkte eine große Rolle. „Es ist wichtig, dass die Patienten die Produkte mögen und gerne verwenden“, so Selent. Anja Kischkat wies darauf hin, dass dies auch in Marktstudien erhoben wird, so zum Geschmack und zum Mundgefühl der Produkte. Noch nicht in einer Studie untersucht ist das Zusammenwirken der neuen Zahnpasten mit der speziellen Meridol-Zahnbürste. (MM)

Mit Material von CP Gaba.

Quellen
[1] Compared to a 1450 ppm toothpaste after 6 months of product use. Triratana, Thailand, 2022.
[2] Study at Clinica Odontoiatrica Montesani, Rome, Italy (Data on file, June 2022)
[3] Plaque bacteria, ‘fast’ confirmed in lab, 'long lasting' with continued use.
[4] MatTek gingival tissue model.
[5] Home Usage test with meridol gum protection toothpaste, 239 users, Germany, September 2022.

Reference: Prävention und Prophylaxe Parodontologie Team IDS Implantologie

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