Implantation mit Kammaufbau Regio 21

Im vorliegenden Behandlungsfall wurde eine Osteosyntheseschraube für den präimplantologischen Kammaufbau verwendet. Mittels solcher Schrauben kann Knochenersatzmaterial stabilisiert werden. In Kombination mit einer Kollagenmembran liefert es ausgezeichnete regenerative Ergebnisse. Nach den intrasulkulären und krestalen Inzisionen, dem Entfernen der Osteosyntheseschraube sowie der Präparation eines Mukoperiostlappens mit einem Raspatorium erfolgt die Pilotbohrung sowie die anschließende Aufbereitung nach dem Osseodensification-Protokoll. Mit dieser Technik wird Knochen entlang der gesamten Länge der Osteotomie durch einen hydrodynamischen Prozess autotransplantiert. Das Protokoll verbessert die Knochendichte und sorgt damit für eine erhöhte Implantat-Stabilität.