W&H informiert: Auch in diesem Jahr baut W&H sein Portfolio an vernetzten Produkten weiter aus. Zahnarztpraxen dürfen sich ab Oktober 2021 auf die neue Lisa freuen. In Verbindung mit dem ioDent–System gewährleisten die neuen W&H-Sterilisatoren eine intelligente, vernetzte Wiederaufbereitung der Instrumente. Dank einer großen Auswahl an intelligenten Lösungen und Optionen wird Digitalisierung jetzt auch bei der Sterilisation zur Realität.
Technisch eingeführt auf der IDS 2019, habe sich das cloudbasierte System „ioDent“ von W&H insbesondere im chirurgischen Gerätebereich als feste Größe etabliert, heißt es. Schließlich lasse sich dadurch die Sicherheit in der Praxis erhöhen und Ressourcen könnten vorausschauend sowie effizient eingesetzt werden. Dieser innovative Workflow ist jetzt auch mit dem neuen Lisa Remote Plus-Sterilisator möglich. Noch eine Neuerung: Statt für fünf Tablets bietet Lisa ab sofort Platz für sechs Tablets – ein Plus an Beladung für eine noch bessere Performance.
Mehr Lisa, mehr Service
Arbeitet das Gerät einwandfrei? Steht ein Service an? Oder gibt es einen Störfall? All diese Fragen und mehr können mit ioDent leicht beantwortet werden, heißt es. Über die Onlineplattform haben Praxen ihr Gerät jederzeit im Blick – und das von überall aus. Dabei gebe die Plattform nicht nur zu Basisgeräteparametern Auskunft, sondern informiere über anstehende Services, ist fernwartbar (Remote-Service) und warnt bei etwaigen Fehlfunktionen. „Der W&H Service Support kann auf diese Weise frühzeitig reagieren, allfällige Reparaturmaßnahmen organisieren und Ersatzgeräte im Fall der Fälle schnell bereitstellen. Ausfallzeiten können so minimiert und Ressourcen effizient eingesetzt werden. Alle Daten stehen in einer gesicherten Cloud zur Verfügung. Der Sterilisator ist standardmäßig mit WiFi ausgestattet“, so die Presseinformation.
Innovative Wiederaufbereitung mit dem ioDent-System
Das System bietet viele Vorteile für die Arbeit mit dem Lisa Remote Plus-Sterilisator: Einfache Handhabung, Installation über WiFi, keine lokale Softwareinstallation notwendig. Die Zyklusberichte werden vollautomatisch in der Cloud gespeichert, es gibt weniger Ausfallzeiten des Sterilisators dank Fernüberwachung (Remote-Service). Die reduzierte Papierdokumentation und die vollautomatische und kabellose Prozessdokumentation sparen Zeit in der Praxis.
Zudem biete die Kombination aus dem neuen Lisa und ioDent-System mehr Flexibilität durch schnelles und einfaches Hochladen der Zyklusberichte nicht verbundener Geräte anderer Hersteller. Auch sind alle Dokumente auf Knopfdruck parat mit dem Onlinegerätebuch.
„Die Fülle an bekannten Technologien für eine anwenderorientierte Bedienbarkeit bleibt selbstverständlich auch bei der neuen Lisa erhalten“, so W&H. Mit EliSense bieten LED-Indikatoren auf dem Display Informationen auf einen Blick zu Zyklusstatus, der Temperatur und zur Optimierung des Workflows. Künstliche Intelligenz sorge für Effizienz und Kontrolle, so macht die Lisa Remote Plus beispielsweise Vorschläge für eine höhere Effizienz beim Sterilisationsprozess und informiert über die optimale Nutzung. Und sie erinnert Anwender sogar an anstehende Tests.
Das erweiterte Dokumentationssystem EliTrace ermöglicht die Rückverfolgbarkeit bis hin zum einzelnen Instrument oder Instrumentenset – ohne zusätzliche Software oder Computer. Das Ergebnis: ein hohes Hygieneniveau für Praxen und deren Patienten.
„Grüne Lösung“ für die tägliche Arbeit
Mit der patentierten „Eco Dry+“-Technologie sorgt Lisa Remote Plus für ein noch wirtschaftlicheres Ergebnis, so die Produktinformation. Lisa Eco Dry + passe die Trocknungszeit an die Menge der Beladung an. Das verringere die Zykluszeit, erhöhe die Lebensdauer der Instrumente und optimiere den Energieverbrauch. Das bedeute nicht nur eine signifikante Zeitersparnis während der Wiederaufbereitung, sondern macht Lisa auch zur „grünen Lösung“ bei der täglichen Arbeit.
Einfach zum Nachrüsten
Auch an alle Nutzer, die sich bereits in den vergangenen Jahren für die Anschaffung eines Lisa-Sterilisators entschieden haben wurde bei der Weiterentwicklung gedacht – für sie ist das ioDent-System einfach mittels Software-Updates nachrüstbar.