OriginalarbeitSprache: DeutschZiel der vorliegenden Untersuchung war zu klären, ob durch Präkonditionierung mittels Er:YAG-Laser bei der Fissurenversiegelung eine Verbesserung gegenüber konventioneller Vorgehensweise erreicht werden kann. An extrahierten Weisheitszähnen wurden konventionelle und erweiterte Fissurenversiegelungen mit und ohne einer zusätzlichen Vorbehandlung durch einen Er:YAG-Laser bei Energien von 50 mJ, 125 mJ und 220 mJ verglichen. Vier Versiegeler (Helioseal#174, Fissurit white#174, Visio-Seal#174, Delton clear#174) wurden in die Experimente einbezogen.Nach Thermolastwechsel wurde die Spaltbreite anhand einer Farbstoffpenetration bestimmt. Für die Präparate Helioseal#174 und Delton clear#174 konnte nach Präkonditionierung mit 125 mJ/2 Hz und anschließender Ätzung wesentlich geringere Spaltbreiten (0,4 #181m #177 1,2 #181m, 0,9 #181m #177 2,2 #181m) verglichen mit konventioneller und erweiterter Fissurenversiegelung ermittelt werden. Für die Präparate Visio-Seal#174 und Fissurit white#174 konnte keine Verringerung der Spaltbreiten (35,0 #181m #177 17,6 #181m, 28,4 #181m #177 5,4 #181m) festgestellt werden.