Seiten: 223-232, Sprache: DeutschBumann, Axel/Wiemer, Kerstin/Mah, JamesSeit 5 Jahren werden tomas-Pins mit großem Erfolg zur temporären skelettalen Verankerung eingesetzt. In diesem Beitrag wird das System mit seinen Elementen und seiner klinischen Anwendung dargestellt. Zusätzlich werden die Vor- und Nachteile im Vergleich zu anderen Systemen kritisch gegeneinander abgewogen. Eine Verankerung über tomas-Pins macht den Behandler unabhängiger von der Mitarbeit des Patienten und vereinfacht es erheblich, gegebene klinische Behandlungsaufgaben zu bewältigen. Die Insertion des tomas-Pins erfolgt in wenigen Schritten - auch bei Jugendlichen. Besonders vorteilhaft ist bei diesem System, dass die Kopplungselemente einfach und stabil mit lichthärtendem Adhäsiv zu fixieren sind. Die glatte Oberfläche der Fixierung bietet zudem einen hohen Tragekomfort.
Schlagwörter: tomas-Pins, skelettale Verankerung, Minischrauben, Distalbewegung, Patientenmitarbeit