OriginalarbeitLanguage: GermanZur Vornahme interokklusaler Registrate sind solche Materialien wünschenswert, die eine exakte und reproduzierbare Zuordnung der Modelle erlauben, die am Patienten gut zu verarbeiten und darüber hinaus möglichst lagerungsstabil sind. Letztere Forderung erfüllen die seit einiger Zeit zur "Bißregistrierung" angebotenen Silikone in hervorragender Weise. Diese Untersuchung soll klären, inwieweit sie auch eine verläßliche Zuordnung der Modelle im Vergleich mit herkömmlichen Registratmaterialien erlauben. Mit 8 verschiedenen Materialien wurden im Artikulator je 10 interokklusale Registrate genommen und anschließend der bei der Modellzuordnung eintretende Fehler nach einer Stunde und nach 24-stündiger Lagerung bestimmt. Es zeigte sich, daß die Silikonregistrate im Vergleich mit starren Materialien sehr weit streuen (bis zu 1000 #181m Kondylenverlagerung) und diese Massen deshalb zur Vornahme interokklusaler Registrate nur eingeschränkt empfohlen werden können.