OriginalarbeitLanguage: GermanBei 20 Patienten mit einer Mundöffnungseinschränkung wurde eine intraorale Resektion der ein- oder beidseitig vergrößerten Muskelfortsätze durchgeführt. Neben 6 idiopathischen und 3 kongenitalen Vergrößerungen lag bei 11 Patienten eine Traumaanamnese vor. Nach der Resektion kam es zur Verdopplung der präoperativen Schneidekantendistanz. Bei 9 Patienten wurde postoperativ eine erneute Abnahme der Schneidekantendistanz festgestellt, in 5 Fällen war eine Dehnung in Intubationsnarkose notwendig. Bei der Nachuntersuchung nach durchschnittlich 3,5 Jahren postoperativ war die Mundöffnung nahezu konstant. In einem Fall wurde röntgenologisch eine Neuformation beider resezierter Muskelfortsätze festgestellt.