OriginalarbeitSprache: DeutschBei 105 Patienten mit Kiefergelenkknacken oder Krepitation wurden mit einer neu entwickelten Versuchsanordnung Gelenkgeräusche aufgezeichnet. Die bilaterale simultane Schallaufzeichnung im äußeren Gehörgang erwies sich als diagnostisch sensibles, jedoch gegenüber Nebengeräuschen unempfindliches Verfahren. Bei der qualitativen Analyse der Schalldruck-Verlaufskurven konnten drei unterschiedliche Geräuschkategorien mit zwei Untergruppen differenziert werden. Auf der Basis dieser Klassifizierung wurde eine statistische Analyse durchgeführt, bei der die getroffene Einteilung durch signifikante Unterschiede bezüglich klinischer, röntgenologischer und stereognathographischer Parameter bestätigt werden konnte.