OriginalarbeitSprache: DeutschDie Verbindung metallischer und keramischer Sintertechniken ermöglicht es, die jeweiligen Vorteile der beiden Werkstoffe zu nutzen und die Indikation zahnfarbener Restaurationen auch auf Seitenzahnteilkronen auszudehnen. In einer experimentellen Studie an 32 metallkeramischen Inlays und Teilkronen wird gezeigt, daß kein Unterschied im Randschluß besteht, wenn: a) auf einem hochtemperaturfesten Stumpf ein Gerüst aus Sinterlegierung und hochschmelzender Keramik hergestellt wird und nach Umsetzen auf das Meistermodell der Aufbau mit niedrigschmelzender Keramik (Duceram-LFC) erfolgt oder b) alle Arbeitsschritte ausschließlich auf dem hochtemperaturfesten Duplikatstumpf durchgeführt werden. Das erstgenannte Verfahren hat den Vorteil, daß die fehlerträchtige Reposition des Duplikatstumpfes im Sägemodell entfällt und die Präzision der okklusalen Modellation verbessert wird. Über Erfahrungen nach einer mehr als zweijährigen klinischen Anwendung wird ergänzend berichtet.