OriginalarbeitSprache: DeutschIm Rahmen einer Nachuntersuchung von 112 retinierten und verlagerten Eckzähnen des Oberkiefers, die operative freigelegt und angeschlungen sowie anschließend kieferorthopädisch eingeordnet wurden, konnte der Behandlungserfolg an 75 Zähnen überprüft werden. Klinisch und radiologisch zeigt sich, daß es bei ausreichenden Platzverhältnissen in den meisten Fällen zu einem ästhetisch und parodontologisch günstigen Ergebnis bezüglich der Einstellung des Eckzahnes in die Zahnreihe kommt.
OriginalarbeitSprache: DeutschZur Stabilisierung von Hybridprothesen wurden bei 45 Patienten 61 Minimagneteinheiten (Wurzelstiftkappen und Minimagnete) im Laufe von eineinhalb Jahren eingesetzt. Nach sechs bis vierundzwanzig Monaten Tragezeit wurde eine klinische Nachuntersuchung durchgeführt. Es wurden Zahnlockerung und Karies, das Verhalten des marginalen Parodontiums, die Wurzelstiftkappen, die Minimagnete und die Prothesen überprüft und beurteilt. Die Ergebnisse zeigen einen eindeutigen Rückgang der Zahnlockerung (98,7 % der Zähne wurden fester), klinisch korrosionsfreie Wurzelstiftkappen und Minimagnete (keine Verfärbung, kein metallischer Geschmack, keine Imprägnierung des umliegenden Kunststoffes). Die problemlose Handhabung der magnetgehaltenen Prothesen und die erleichterte Mundhygiene gegenüber einer Steggelenk- oder Teleskopprothese sind Gründe, diesen Zahnersatz in der Gerontostomatologie zu verwenden.
OriginalarbeitSprache: DeutschEs wurde untersucht, welchen Einfluß die Elektrodenpositionen bzgl. der Lage der motorischen Endplatten und des Muskelfaserquerschnittes auf das Integral und die Mittelfrequenz (MPF) bei einer elektromyographischen Ableitung mit nachfolgender Spektralanalyse des Leistungsspektrums der Muskelaktivität des M. biceps brachii haben. Im Bereich der größten Muskelfaserquerschnitte wurde ein Anstieg von Integral und MPF festgestellt. Des weiteren zeigt sich ein Integralwertminimum im Bereich der motorischen Endplatten. Diese Ergebnisse lassen sich mit einem Computerprogramm zur Simulation der Ausbreitung und Ableitung von Aktionspotentialen reproduzieren.
OriginalarbeitSprache: DeutschElektromyogramme wurden vom oberen und vom unteren Kopf des M. pterygoideus lateralis, vom M. digastricus venter anterior, vom M. temporalis und vom M. masseter aufgezeichnet. Als Testpersonen standen acht gesunde Probanden zur Verfügung. Nach dem Bruch der Nahrung wurden eine Hemmung der Elevatoren und eine Erregung der Mundöffner beobachtet. Latenzzeit und Zeitdauer der "silent period" (Entladungspause) der Elevatoren sind mit dem Anstieg der inzisalen Geschwindigkeit signifikant größer geworden. Die Latenzzeit der Reflexantwort der Mundöffner blieb konstant. Die Reflexantwort verschwand nach der Anästhesie im Kiefergelenk, doch blieb die silent period teilweise erhalten. Es wird vermutet, daß die Reflexantwort der Mundöffner beim Aufbrechen der Nahrung über einen bestimmten polysynaptischen Reflexbogen über die Kiefergelenkrezeptoren läuft, und daß es mehrere Reflexbögen bei der Entstehung der silent period während des Zerbrechens der Nahrung geben muß. Dabei könnten die Kiefergelenkrezeptoren eine große Rolle spielen.
OriginalarbeitSprache: DeutschZiel dieses Referates ist es, die verschiedenartigen Möglichkeiten der Anwendung elektromyografischer und biomechanischer Verfahren zur Untersuchung der Muskelaktivität und elektronisch-meßtechnisch registrierter Kieferbewegungen zu analysieren und zu definieren. Die Kenntnis der grundlegenden Zusammenhänge einfacher Reflex- und Kontrollmechanismen bietet verschiedene Anwendungsmöglichkeiten für die Physiologie und Diagnose des Kausystems. Biomechanische Methoden und Verfahren der elektronischen Meßtechnik erlauben die fortlaufende dreidimensionale Registrierung der Gelenkachsenpunkte und mittels CAD-Systemen sogar jedes Meßpunktes relativ zum Oberkiefer. Anhand der speziellen Problematik der Physiologie des Unterkiefers wird die Wirkungsweise der Meßtechnik gezeigt. Biomechanische und elektronisch-meßtechnische Verfahren wurden kritisch miteinander verglichen bezüglich der Datenfindung für Diagnose und Restauration.
OriginalarbeitSprache: DeutschDie Versorung unserer Patienten wird zunehmend durch die veränderte Altersstruktur unserer Bevölkerung bestimmt. Auf geriatrische Aspekte wird deshalb bei der Anamnese und der Befundaufnahme geachtet werden müssen. Sie beeinflussen unsere Planung und Therapie. Einige Gesichtspunkte werden besprochen.
OriginalarbeitSprache: DeutschBei 105 Patienten mit Kiefergelenkknacken oder Krepitation wurden mit einer neu entwickelten Versuchsanordnung Gelenkgeräusche aufgezeichnet. Die bilaterale simultane Schallaufzeichnung im äußeren Gehörgang erwies sich als diagnostisch sensibles, jedoch gegenüber Nebengeräuschen unempfindliches Verfahren. Bei der qualitativen Analyse der Schalldruck-Verlaufskurven konnten drei unterschiedliche Geräuschkategorien mit zwei Untergruppen differenziert werden. Auf der Basis dieser Klassifizierung wurde eine statistische Analyse durchgeführt, bei der die getroffene Einteilung durch signifikante Unterschiede bezüglich klinischer, röntgenologischer und stereognathographischer Parameter bestätigt werden konnte.
OriginalarbeitSprache: DeutschDie Verbindung metallischer und keramischer Sintertechniken ermöglicht es, die jeweiligen Vorteile der beiden Werkstoffe zu nutzen und die Indikation zahnfarbener Restaurationen auch auf Seitenzahnteilkronen auszudehnen. In einer experimentellen Studie an 32 metallkeramischen Inlays und Teilkronen wird gezeigt, daß kein Unterschied im Randschluß besteht, wenn: a) auf einem hochtemperaturfesten Stumpf ein Gerüst aus Sinterlegierung und hochschmelzender Keramik hergestellt wird und nach Umsetzen auf das Meistermodell der Aufbau mit niedrigschmelzender Keramik (Duceram-LFC) erfolgt oder b) alle Arbeitsschritte ausschließlich auf dem hochtemperaturfesten Duplikatstumpf durchgeführt werden. Das erstgenannte Verfahren hat den Vorteil, daß die fehlerträchtige Reposition des Duplikatstumpfes im Sägemodell entfällt und die Präzision der okklusalen Modellation verbessert wird. Über Erfahrungen nach einer mehr als zweijährigen klinischen Anwendung wird ergänzend berichtet.
OriginalarbeitSprache: DeutschIn der vorliegenden Studie wurde die Einstellung von 55 Patienten zu ihren neuen Prothesen geprüft, die weitestgehend glatte, gut pflegbare Außenflächen aufwiesen. 38 Patienten fanden sie "sehr gut" und "gut", 16 Patienten meinten "es geht" bzw. "schlecht". Von den Patienten, die Vorbehalte äußerten, reklamierten sechs das Aussehen, zehn hatten die üblichen Schwierigkeiten mit neuem Zahnersatz. Die Mehrzahl der Patienten akzeptierte die ungewohnte Prothesenform. Die Praxis sollte diese Akzeptanzbereitschaft der Patienten fördern und vom Zahntechniker die glatte Modellation funktionell geformter Flächen fordern.
OriginalarbeitSprache: DeutschMit Hilfe der Fourier-Analyse wurde die elektromyographisch mit Oberflächenelektroden erfaßte Erregung der Mm. masseter pars superficialis und temporalis pars anterior quantitativ ausgewertet. Die Untersuchung wurde an 21 Probanden in drei Unterkieferfunktionszuständen vor und nach einer transkutanen Elektroneurostimulation (T.E.N.S.) mit dem Myomonitor durchgeführt. Es wurde der Einfluß auf das Integral als Maß für die Aktivität und auf die Haupt-, Mittel- und Medianfrequenz sowie auf die Standardabweichung, die Schiefe und den Exzeß'des Leistungsspektrums untersucht. Die T.E.N.S. bewirkt signifikant kleinere Integralwerte und eine Frequenzverschiebung im Spektrum zu höheren Frequenzen. Dies kann als ein Entspannungsvorgang interpretiert werden. Hinsichtlich des Seitenvergleichs der linken und rechten Muskulatur wurden keine signifikanten Unterschiede beobachtet.
OriginalarbeitSprache: DeutschEs wird ein Verfahren zur automatischen rechnergestützten EMG-Analyse und Interpretation vorgestellt, welches zur Ergänzung der üblichen klinischen Routineuntersuchungsverfahren entwickelt wurde. Die Ergebnisse der klinisch-elektromyographischen Studie an 90 Patienten zeigte, daß das neue Verfahren differentialdiagnostische Hinweise bei unklaren Beschwerdebildern im Zahn-, Mund-, Kieferbereich ermöglicht.
OriginalarbeitSprache: DeutschDie klinische, elektromyographische Studie an 40 gesunden Versuchspersonen und 15 Patienten mit Myasthenia gravis zeigt, daß neuromuskuläre Erkrankungen alleinige Ursache eines "prothetischen Mißerfolges" sein können. Im Zusammenhang mit einer prothetischen Versorgung müssen Krankheiten wie die amyotrophische Lateralsklerose und die fokale Dystonie in ihren Auswirkungen ähnlich bewertet werden wie die Myasthenia gravis.
OriginalarbeitSprache: DeutschVon 131 Patienten mit Steg-Gelenk- und Teleskop-Prothesen der Prothetischen Abteilung der Jahre 1980 bis 1989 konnten 67 Patienten mit 30 Steg- und 45 Teleskop-Prothesen nach durchschnittlich sieben (Steg) bzw. vier Jahren (Teleskop) nachuntersucht werden. Bei den parodontalen Kennwerten (Plaque-Index, Sondierungstiefe, Sulkus-Blutungsindex, Knochenabbau und Zahnbeweglichkeit) wurden nur geringe Unterschiede zwischen den Halte-/Stützzähnen beider Versorgungsformen festgestellt. Die Überlebenszeit steg-verankerter Halte- und Stützzähne entwickelte sich sehr günstig.
OriginalarbeitSprache: DeutschDie Druckempfindlichkeit der Kieferkämme in den Regionen der ehemaligen Molaren, der Eck- und Frontzähne in Ober- und Unterkiefer wurde bei 82 zahnlosen Patienten ermittelt. Mit Hilfe eines Kraftgebers, dessen Ausleger mit einer Kugel versehen war, wurde 10 s lang eine konstante Kraft von 2 N in vertikaler Richtung auf den Kieferkamm ausgeübt und die Probanden nach ihrem Druckempfinden befragt. Die Untersuchungsergebnisse zeigen eine signifikant erhöhte Sensibilität im anterioren Bereich, aber keinen signifikanten Unterschied zwischen Schneidezahn- und Eckzahnbereich. Zusätzlich wurden Schleimhautproben von verstorbenen Totalprothesenträgern aus den untersuchten Bereichen entnommen und histologisch nach nervalen Strukturen gesucht. Es wurden Faszikel, Axone und freie Nervenendigungen gefunden.
OriginalarbeitSprache: DeutschIm funktionsgestörten Kauorgan ist eine muskuläre Mitbeteiligung am Krankheitsgeschehen differentialdiagnostisch oft schwer einzuordnen. In solchen Fällen läßt die Thermografie erweiterte Aussagen über eine muskuläre Mitbeteiligung anhand von Bildvergleichen vor und nach einer parafunktionellen Belastung zu. Triggerzonen und entzündliche Areale lassen sich Temperaturveränderunge zuordnen, die weitgehend mit den Schmerzangaben bei der Palpation korrelieren. Allerdings entsprechen sie nicht in jedem Fall exakt den morphologischen Befunden.
OriginalarbeitSprache: DeutschIn der Region Marburg wurde der Kariesbefall und Sanierungsgrad bei einem Drittel der 12jährigen Schüler bestimmt. Die Auswahl der Schulen erfolgte als geschichtete Zufallsstichprobe. Es wurde ein mittlerer DMF-T-Index on 2,1 für die Kinder, die 5 Jahre lang regelmäßig Fluoridapplikationen erhalten hatten (Stadt Marburg), ermittelt. Bei den anderen Kindern (Landkreis Marburg-Biedenkopf) betrug der DMF-T 2,9. Die Teilnahme an dem Fluoridierungsprogramm führte zu einer Kariesreduktion um 28,5 %. Die Analyse der Daten ergab darüber hinaus, daß nicht alle Schüler gleichmäßig von dem Kariesrückgang profitierten. Für die Gruppe mit einem erhöhten Kariesrisiko sind deshalb zusätzliche präventive Maßnahmen erforderlich.
OriginalarbeitSprache: DeutschEs wird ein Verfahren beschrieben, nach dem im Robotersystem (ROSY) Okklusionsschienen konstruiert und ausgearbeitet werden können. Hierbei sind folgende Prinzipien zu berücksichtigen: 1. Die Herstellung einer Schiene macht grundsätzlich eine Änderung der Vertikaldimension erforderlich. Da die Bauweise von ROSY auf dem Scharnierachsprinzip entsprechend einem Arcon-Artikulator beruht, kann der Okklusalabstand auch in exzentrischen Positionen ohne Fehler geändert werden. 2. Die erforderliche therapeutische Relation kann ausgehend von der gemessenen zentrischen Relation metrisch konstruiert werden. So ist es möglich, eine Protrusions- oder Distraktionsschiene mit einer mittleren Genaugikeit von 0,1 mm zu konstruieren. 3. Die Schienenoberfläche kann entweder an die am Patienten vorgefundenen Exkursivbewegungen angepaßt werden, oder es werden pathologische Bewegungsbahnen auf dem Bildschirm zeichnerisch korrigiert. So wird es auch möglich, frei konstruierte Front-Eckzahnführungen von ROSY nachfahren zu lassen und in die Schiene zu übertragen.
OriginalarbeitSprache: DeutschIn der vorliegenden Untersuchung wird die Hartgewebsbildung autogen transplantierter Prädontoblasten aus der Zahnpapille von 5 - 6 Tage alten Ratten im muskulären Lager untersucht. Nach 3 - 4 Wochen entsteht dysplastisches Dentin in Form von Fibro- und Osteodentin. Nach 6 und 12 Monaten liegen zahnwurzelähnliche Hartgewebskörper vor, die peripher aus Fibro- und Osteodentin bestehen und mehr zentral um pulpaartige Öffnungen tubuläre Dentinstrukturen aufweisen. Die Übergänge zu globulären Dentinanteilen sowie Fibrodentin sind stufenlos. Die "Pulpa" enthält ein altersentsprechendes fibrovaskuläres Gewebe. Epitheliale Anteile in Form von Malassez-Epithelresten fehlen. Es wird angenommen, daß die Hertwig-Epithelscheide nur zu Beginn der Zahnwurzelentwicklung die Odontoblastendifferenzierung beeinflußt und diese später epithelunabhängig verläuft.
OriginalarbeitSprache: DeutschMit In-vitro-Versuchen und einer mathematischen Modellbildung sollte überprüft werden, ob die Angabe zur Plazierung des Stützstifts nach Kühl auch in bezug auf eine gleichmäßige Belastung der Schleimhaut als optimal anzusehen ist. Hierfür untersuchten wir 50 Situationsabformungen zufällig ausgesuchter Patienten, die zur Nachbildung der Schleimhautresilienz einen Überzug aus einem Polyether definierter Dicke erhielten. Mit Hilfe eines beweglichen Gewichts sowie zweier Mikrometermeßuhren wurde der Punkt bestimmt, der bei Belastung zu einem parallelen Einsinken der Schablone führte. Dieser Punkt lag im Mittel 0,2 mm (SD #177 3,3 mm) ventral dem nach den Angaben von Kühl bestimmten Punkt. Eine mathematische Modellrechnung, die auf der Vermessung der Modelle mit einer xyz-Maschine beruhte, ergab ähnliche Ergebnisse: Der errechnete Punkt lag 1,2 mm (SD #177 1,8 mm) dorsal des Punkts nach Kühl. Durch die mathematische Aufbereitung konnte ein vereinfachtes Verfahren zur Bestimmung des Punkts festgelegt werden: Die Strecke zwischen dorsaler und ventraler Begrenzung des Lagers wird bei 3/4 der Länge von dorsal aus in der Medianen für die Stützposition markiert.
OriginalarbeitSprache: DeutschZur Klärung der Frage, ob das Mund- und Prothesenhygiene-Verhalten bei Trägern von Teleskopprothesen, die systematisch motiviert und instruiert wurden, altersabhängig ist, wurden 45 Patienten zweier Altersgruppen jeweils mit einer Teleskopprothese versorgt und regelmäßig nachuntersucht. Zur Ermittlung des parodontalen Zustandes der Pfeilerzähne und der individuellen Mund- und Prothesenhygiene wurden neben bekannten neu entwickelte Indizes, wie zur Beurteilung der Plaqueanlagerung an den Primärkronen, in den Sekundärkronen, im Anschluß an die Sekundärkronen und auf der Prothesenunterseite herangezogen. Bei halbjährlicher Motivation und Instruktion wurde nach 2 Jahren ein Abschlußbefund erhoben. Insgesamt konnte in beiden Altersgruppen ein deutlicher Anstieg vor allem der auf die Primärkronen und Teleskopprothesen bezogenen Hygiene-Größen beobachtet werden. Ein signifikanter Unterschied bzgl. Mund- und Prothesenhygiene zwischen beiden Altersgruppen wurde nicht festgestellt.
OriginalarbeitSprache: DeutschDie Haftfestigkeit von mit zwei verschiedenen Glasionomerzementen (Chem-Fil II#174 und Ketac-Fil#174) befestigten experimentellen Bracketbasen sowie der Einfluß der Schmelzkonditionierung und der Liegedauer auf ihren Verbund wurden in vitro und in vivo untersucht. Die durchschnittliche Verbundfestigkeit betrug in vivo ohne chemische Schmelzkonditionierung nach 7 und 28 Tagen 3,5 bzw. 5,0 MPa. In vitro konnte die Haftfestigkeit durch Vorbehandlung des Schmelzes mit Gerbsäure bzw. Polyacrylsäure um etwa 2 MPa erhöht werden. Zwischen den Haftfestigkeiten der beiden Glasionomerzemente konnten keine signifikanten Unterschiede festgestellt werden. Rasterelektronenmikroskopisch konnten nach Entfernen der Bracketbasen keine Schmelzschädigungen nachgewiesen werden. Die Konditionierung des Schmelzes mit Gerb- bzw. Polyacrylsäure veränderte die Schmelzoberfläche im Gegensatz zu Phosphor- und Zitronensäure nur minimal.