EditorialSeiten: 1451-1452, Sprache: DeutschTröltzsch, Markus / Tröltzsch, MatthiasAllgemeinmedizinSeiten: 1457-1458, Sprache: DeutschSchliephake, HenningAllgemeinmedizinSeiten: 1459, Sprache: DeutschTröltzsch, Matthias / Tröltzsch, MarkusEinleitungAllgemeinmedizinSeiten: 1461-1468, Sprache: DeutschOtto, Sven / Tröltzsch, Matthias / Ristow, Oliver / Pautke, ChristophEine aktuelle ÜbersichtBisphosphonate und Denosumab spielen eine wichtige Rolle in der pharmakologischen Therapie von Erkrankungen des Skelettsystems, insbesondere der Osteoporose und der malignen Grunderkrankungen mit Knochenmetastasen. Grundsätzlich werden diese antiresorptiven Medikamente gut vertragen, und ihre Anwendung gilt als nebenwirkungsarm. Jedoch haben sich medikamentenassoziierte Osteonekrosen der Kiefer in den vergangenen Jahren zu einer bedeutsamen Nebenwirkung dieser antiresorptiven osteotropen Pharmaka entwickelt. Da die Zahl der Patienten unter Bisphosphonat- oder Denosumabtherapie in der zahnärztlichen Praxis zunimmt, sollen in dem Beitrag die Pathogenese, Klinik, Prävention und Therapie medikamentenassoziierter Kiefernekrosen dargestellt werden.
Schlagwörter: Medikamentenassoziierte Osteonekrose, Bisphosphonate, Denosumab, Antiresorptiva
AllgemeinmedizinSeiten: 1469-1478, Sprache: DeutschTröltzsch, Markus / Lohse, Nils / Rau, Anna / Kauffmann, Philipp / Tröltzsch, Volker / Tröltzsch, MatthiasEine Übersicht über häufige Indikationen und PharmakaViele Krankheitsbilder in der zahnärztlichen Praxis erfordern den Einsatz von Medikamenten. Die große Anzahl der Wirkstoffe und Indikationsbereiche führt zu Situationen, in denen es Unklarheiten bezüglich des am besten geeigneten Präparats, der Dosierung und der Auswahl von Zusatzmedikamenten oder Alternativen gibt. Zwischen entzündlichen Erkrankungen mit jeweils eigener Ätiologie und Pathogenese wie z. B. apikalen Prozessen, Parodontitiden Sialadenitiden oder Abszessen bestehen erhebliche Unterschiede, die auch für die Art der Therapie und deren Erfolg relevant sind. Darüber hinaus stellen Analgetika eine komplexe und oft angewendete Gruppe von Pharmaka dar. Während viele Beiträge zum Medikamenteneinsatz in der zahnärztlichen Praxis sich mit der Wirkweise verschiedener Stoffgruppen befassen, beschreibt der vorliegende Artikel die Medikation anhand häufiger Indikationen und macht Vorschläge für die Pharmakotherapie.
Schlagwörter: Pharmakotherapie, Medikation, Analgetika, Antibiotika, Infektion, Schmerz, Dosierung, Ibuprofen, Penicillin, Clindamycin
AllgemeinmedizinSeiten: 1479-1483, Sprache: DeutschBöhrnsen, Florian / Sag, Sinan / Tröltzsch, Markus / Böhrnsen, VolkerDie gestiegene Lebenserwartung sowie die Zunahme kardiovaskulärer und zerebrovaskulärer Erkrankungen führen dazu, dass immer häufiger orale Antikoagulanzien zum Einsatz kommen. Auf der Suche nach Alternativen zu den klassischen Vitamin-K-Antagonisten wurden in den letzten Jahren neue Gerinnungsmedikamente wie Dabigatran und Rivaroxaban entwickelt. Diese entfalten ihre Wirkung nach der Einnahme unmittelbar, können jedoch ausgedehnte peri- und postoperative Blutungen zur Folge haben. Eine genaue Kenntnis, eine umsichtige operative Planung und eine sorgfältige Vorbereitung sind im Umgang mit dieser neuen Medikamentengruppe unerlässlich. Auf diese Weise lassen sich Risiken identifizieren und Komplikationen minimieren.
Schlagwörter: Antikoagulation, Dabigatran, Rivaroxaban, Blutung, Gerinnungsstörung
AllgemeinmedizinSeiten: 1485, Sprache: DeutschTröltzsch, Markus / Tröltzsch, MatthiasEinleitungAllgemeinmedizinSeiten: 1487-1493, Sprache: DeutschHohloch, KarinLeukämien und Lymphome kommen zwar relativ selten vor, aber die Zahl der jährlichen Neuerkrankungen nimmt bei den Non-Hodgkin-Lymphomen zu (Inzidenz) und wird in Deutschland auf 10 bis 15 pro 100.000 geschätzt. In den letzten Jahren sind in der Diagnostik und Therapie dieser Erkrankungen große Fortschritte erzielt worden. Insbesondere die Einführung der monoklonalen Antikörper bei den Lymphomen, die nach Zytogenetik und Molekulargenetik stratifizierte Therapie der Leukosen sowie die zielgerichtete Behandlung bei den chronischen Leukämien (insbesondere der chronischen myeloischen Leukämie) hat in jüngerer Zeit zu einer wesentlichen Verbesserung der Therapieergebnisse beigetragen.
Schlagwörter: Leukämien, akute Leukämien, chronische Leukämien, Lymphome, Non-Hodgkin-Lymphome, B-Zell-Lymphome, Tumorerkrankungen
AllgemeinmedizinSeiten: 1495-1505, Sprache: DeutschDerman, Sonja H. M. / Barbe, Anna Greta / Noack, Michael JohannesDer Übersichtsartikel informiert über die Erkrankung Diabetes mellitus mit ihren Unterformen, stellt die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse bezüglich der Auswirkungen auf zahnmedizinische Therapieformen dar und gibt Empfehlungen für die tägliche Praxis.
Schlagwörter: Diabetes mellitus, metabolische Einstellung, zahnmedizinische Therapie, Parodontitis, Implantatversorgung
AllgemeinmedizinSeiten: 1507-1518, Sprache: DeutschSantander Martínez, Petra Maria / Moser, NormanZahlreiche Veränderungen des oralen Weich- und Hartgewebes können auf eine medikamentöse Nebenwirkung zurückzuführen sein. Sie treten mit zunehmendem Alter vermehrt auf, da bei geriatrischen Patienten häufig eine Polymedikation vorliegt. Sowohl die klinische Erscheinung als auch der Verlauf einer unerwünschten medikamentösen Wirkung sind vielfältig, so dass eine korrekte und bedarfsgerecht aktualisierte Anamneseerhebung äußerst wichtig ist. Diese erlaubt es dem Behandler meist, die korrekte Therapie auszuwählen, welche von einer rein symptomatischen Behandlung bis hin zum Absetzen oder zum Austausch der verursachenden Medikamente reichen kann.
Schlagwörter: Schleimhautveränderungen, medikamentöse Nebenwirkungen, orale Schleimhäute, Gingivaveränderungen, Xerostomie, Geschmacksstörungen
AllgemeinmedizinSeiten: 1519-1539, Sprache: DeutschKlenke, Jan Alexander / Friesen, Dietrich / Raschke, DavidChronische Erkrankungen, Polypharmazie und Risikofaktoren sind die Attribute, die den multimorbiden Patienten wohl am besten beschreiben. Mit steigender Lebenserwartung wird der mehrfach erkrankte und in seiner Funktionalität beeinträchtigte Mensch zu einem bestimmenden Faktor in der zahnmedizinischen Versorgung werden. Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, ist eine individualisierte, risikoadaptierte Fallplanung erforderlich, welche die mitbehandelnden Fachärzte einbinden sollte. Die Prävention von akuten Ereignissen kann nur durch eine intensivierte Vorsorge in der Praxis und in der Pflegeeinrichtung erreicht werden, was sich positiv auf die Lebensqualität des Patienten auswirkt. Es sollten weitere Mittel und Wege geschaffen werden, um dieser großen Herausforderung für die Zukunft begegnen zu können.
Schlagwörter: Multimorbidität, Risikopatient, chronische Erkrankungen, Polypharmazie, Alter
AllgemeinmedizinSeiten: 1541-1547, Sprache: DeutschKauffmann, Philipp / Tröltzsch, Markus / Tröltzsch, Matthias / Specht, Katharina / Lohse, Nils / Cordesmeyer, RobertKrebserkrankungen können sich in vielen Bereichen des menschlichen Körpers manifestieren. Bösartige Veränderungen machen sich auf verschiedene Art und Weise bei Patienten bemerkbar, verlaufen aber unter Umständen in der initialen Phase der Erkrankung auch vollkommen asymptomatisch. Der behandelnde Zahnarzt muss der Mundhöhle deshalb besondere Aufmerksamkeit schenken. Liegt im Bereich des Mundes ein inspektorisch auffälliger Befund vor, so sollte dieser mit Hilfe klar strukturierter diagnostischer Hilfsmittel abgeklärt und der Patient bei gesicherter Diagnose zur weiteren Diagnostik und Therapie an eine Fachklinik überwiesen werden.
Schlagwörter: Mundhöhlenkarzinom, Staging, Tumortherapie, Tumorsymptome
AllgemeinmedizinSeiten: 1549-1552, Sprache: DeutschAung, Thiha / Kauffmann, Philipp / Bohnenberger, Hanibal / Tröltzsch, MarkusVon der generalisierten zur individualisierten TherapieBei mehr als 90 % der Mundhöhlenkarzinome handelt es sich um Plattenepithelkarzinome, welche die sechsthäufigste Krebserkrankung mit einer steigenden Tendenz darstellen. Der Beitrag gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung zu Plattenepithelkarzinomen und beschreibt neue diagnostische sowie therapeutische Ansätze. Vielversprechend sind vor allem die Möglichkeiten der individualisierten Therapie.
Schlagwörter: Plattenepithelkarzinom, Mundhöhlenkarzinom, orales Karzinom, Kopf-Hals-Tumor, Krebserkrankung, individualisierte Therapie
AllgemeinmedizinSeiten: 1553, Sprache: DeutschTröltzsch, Matthias / Tröltzsch, MarkusEinleitungAllgemeinmedizinSeiten: 1555-1559, Sprache: DeutschCordesmeyer, RobertBösartige Krebserkrankungen sind heutzutage weiter die zweithäufigste Todesursache in Deutschland. Zu den am meisten verbreiteten bösartigen Erkrankungen zählen u. a. das Lungenkarzinom, das kolorektale Karzinom, das Mammakarzinom, das Prostatakarzinom und das Melanom. Mittlerweile werden viele Präventiv- und Früherkennungsprogramme angeboten, da es vermeidbare Risikofaktoren gibt und eine frühzeitige Diagnosestellung die Therapie positiv beeinflussen kann.
Schlagwörter: Maligne Erkrankungen, Prävention, Früherkennung, Mammakarzinom, kolorektales Karzinom, Prostatakarzinom, Melanom, Lungenkarzinom
AllgemeinmedizinSeiten: 1561-1564, Sprache: DeutschBöning, DeikeHohe berufliche Anforderungen in Verbindung mit geringer Anerkennung fördern das Auftreten eines Burn-outs. Dieser Zustand der Erschöpfung und des ausgeprägten Stresserlebens wird besonders auch in ärztlichen und pflegerischen Tätigkeitsfeldern beobachtet. Mangelnde Ressourcen und ineffektive Coping-Strategien seitens der Betroffenen führen in der Folge vermehrt zu krankheitsbedingten Arbeitsausfällen. Krankheitsanfälligkeit oder Leistungsminderung können erste Frühwarnzeichen sein. Supervision, Coaching und eine selbstbestimmtere Arbeits(zeit)einteilung der Mitarbeiter stellen hier mögliche präventive Ansätze dar. Das Wissen über Burn-out sowie die Etablierung effizienter Bewältigungs- und Umgangsformen sind derzeit noch ausbaufähig. Diesen Aspekten sollte auch seitens der Behandler und Pflegenden eine größere Beachtung geschenkt werden.
Schlagwörter: Burn-out, Depression, Stress, Anforderung, Überforderung, Ressourcenmanagement, Zeitmanagement, Coping
Orale MedizinSeiten: 1565, Sprache: DeutschBengel, WolfgangLingua geographica/Erythema exsudativum multiformeBildgebende VerfahrenSeiten: 1567-1568, Sprache: DeutschSchulze, DirkDysplastische dislozierte und impaktierte Zahnanlage mit InvaginationZahnheilkunde allgemeinSeiten: 1569-1571, Sprache: DeutschAbe, Shin-Ichi / Die, YoshinobuGefäße und Nerven im Bereich des Tuber maxillaeZahnheilkunde allgemeinSeiten: 1573-1574, Sprache: DeutschDevigus, AlessandroPraxismanagementSeiten: 1575-1576, Sprache: DeutschWinzen, OlafDie Berechnung häufiger chirurgischer LeistungenPraxismanagementSeiten: 1577, Sprache: DeutschZurstraßen, ArnoUrheberschaft muss bei Pixelio-Bildern im Internet nicht zusätzlich vermerkt werdenPraxismanagementSeiten: 1579-1581, Sprache: DeutschWieprecht-Jäckel, ClaudiaKeine Haftung trotz fehlerhafter Anwendung von Knochenersatzmaterial bei Implantatinsertion im atrophischen OberkieferPraxismanagementSeiten: 1583-1584, Sprache: DeutschWissing, PeterMindestlohn - ein wichtigesThema für jeden Unternehmer