OriginalarbeitSprache: Deutsch1637 dreigliedrige Adhäsivbrücken wurden hinsichtlich ihres Schicksals (Lösung, Wiederbefestigung, Neuversorgung) mittels eines Mehrzustandsmodells analysiert. Nach fünf Jahren waren noch 66,1 % (#177 3,7) ungelöst in situ, auf 82,0 % (#177 3,0) stieg die Verweilwahrscheinlichkeit, wenn die Wiederbefestigungen berücksichtigt wurden. Unter Einbeziehung der adhäsiven Neuversorgungen wurden 87,1 % (#177 2,6) erreicht. Dabei wurde festgestellt, daß einmal wiederbefestigte Brücken initial einem höheren Verlustrisiko unterliegen, während sich erneuerte Gerüste ähnlich wie Erstversorgungen verhalten. Es gab keine Hinweise auf ein erhöhtes Kariesrisiko bei häufiger Wiederbefestigung.