OriginalarbeitSprache: DeutschDie Transluzenz von 0,3 bis 3,5 mm dicken Scheibchen verschiedener Cerec#174-Keramiken (Vita Cerec#174 A1, A2 und B1, Dicor#174 MGC universal und Empress exp. B1) wurde bei einer Wellenlänge von 400 und 500 nm untersucht. Im zweiten Teil der Untersuchung wurden die Durchhärtetiefen von einem lichthärtenden Front- und Seitenzahnkomposit (Pertac-Hybrid#174) sowie einem lichthärtenden Kompositkleber (Tulux-Cem#174) unter den verschiedenen Keramiklamellen mit einem Penetrometer gemessen. Alle Keramikarten wiesen eine vergleichbare Lichtdurchlässigkeit auf. Die Polymerisation der lichthärtenden Komposite unter Keramikinlays wird praktisch nicht von der Keramikart beeinflußt. Die Durchhärtetiefe hängt vielmehr von der Farbe und vor allen von der Schichtstärke der durchstrahlten Keramik ab. Aufgrund der besseren physikalischen Eigenschaften und der wesentlich einfacheren Handhabung sollten hochgefüllte Komposite unter Ausnutzung der Thixotropie am Patienten zum Einsetzen von Adhäsivinlays und Veneers bevorzugt werden. Für sehr dicke Inlayschichtstärken sollten dualhärtende Komposite entwickelt werden.