OriginalarbeitSprache: DeutschEs wurde untersucht, welche Beziehung zwischen den bisherigen diagnostischen Verfahren und den Periotest#174werten besteht und welchen Einfluß auf den Periotestwert bisher nicht erfaßte Merkmale ausüben. Bei 50 Patienten nach Initialbehandlung und 50 Patienten, die sich nach einer systematischen Parodontalbehandlung seit mindestens 4 Jahren in einer regelmäßigen Überwachung befanden, wurden der Periotestwert, die Zahnbeweglichkeit, der klinische Attachmentverlust sowie der röntgenologisch feststellbare Knochenabbau erhoben. Bei zahnbezogener Analyse korrelierten der Periotestwert und der prozentuale Knochenabbau mit R = 0,67 am höchsten. Bei der patientenbezogenen Auswertung hatten die Parameter Behandlungsgrupe und Knochenabbau einen signifikanten Einfluß auf den Periotestwert. Die Ergebnisse zeigen, daß in den Periotestwert neben dem quantitativen Knochenverlust noch andere qualitative Faktoren einfließen.