OriginalarbeitSprache: DeutschZur Prüfung der Meßgenauigkeit der Peri-Probe#174, einer neuen elektronischen Parodontalsonde, wurde eine Blindversuch in vitro durchgeführt: 10 Zahnärzte mußten an einem Acrylblock mit 21 Vertiefungen von 0,6 mm bis 14,5 mm die Tiefe der zylindrischen Bohrungen bestimmen. Außerdem wurde die Kraft ermittelt, die zum Sondieren erforderlich ist. Die Sondierungstiefe wurde im Bereich von 1,5 mm bis 14,5 mm mit einer durchschnittlichen Abweichung von 0,11 mm genau wiedergegeben. Die Kraft nahm von 0,46 N (bei 0 mm) bis auf 0,21 N (bei 14,5 mm) linear ab. Mit dem Peri-Probe#174-Gerät kann somit - technisch präzise - die Taschentiefe gemessen und elektronisch erfaßt werden. Eigene klinische Erfahrungen ergänzen den Bericht, die wissenschaftlich-klinische Bewährung steht aber noch aus.