OriginalarbeitSprache: DeutschDie Erstbefunde von parodontologisch und prothetisch behandelten Patienten wurden analysiert. Für jeden Behandlungsfall wurden die relative Häufigkeit von fortgeschrittener Zahnlockerung und fortgeschrittenem röntgenologischem Knochenverlust errechnet. Der Langzeiterfolg der Therapie wurde durch ein EDV-gestütztes System dokumentiert. Das Beobachtungsintervall betrug 1,5 bis 7,5 Jahre. Die Kaplan-Meier-Wahrscheinlichkeit für das Zielereignis "Verlust eines Pfeilerzahnes" wurde kalkuliert. Fälle, die fortgeschrittene Befunde aufwiesen, zeigten eine signifikant erhöhte Wahrscheinlichkeit für Pfeilerverlust gegenüber Fällen ohne fortgeschrittene Befunde.