OriginalarbeitSprache: DeutschIm Rahmen einer profilometrischen Analyse sollte der Einfluß wiederholter mechanischer Abtastvorgänge auf die Oberflächenstruktur von Modellmaterialien untersucht werden. Mit Hilfe von Abformungen eines Geometrienormals mit Abdrucksilikon (Permagum#174 Garant) wurden aus fünf verschiedenen Materialien (Tewestone#174 (1), Fuji-Rock#174 (2), Alpha-Die MF#174 (3), Motralid-E#174 (4) und Epoxy-Die#174 (5)) jeweils 10 "Modellnormale" hergestellt. Die Beurteilung der Oberflächen erfolgte sowohl qualitativ im Rasterelektronenmikroskop als auch quantitativ durch Vergleich der gemessenen Oberflächenkenngrößen. Das Profil des Geometrienormals (R#z = 1,72 #181m) konnte durch die Gipse nicht, durch die Epoxydharze gut wiedergegeben werden ( 1: R#z = 5,3 #181m, 2: R#z = 2,97 #181m, 3: R#z = 2,27 #181m, 4: R#z = 1,95 #181m, 5: R#z = 1,95 #181m). Die Modellnormale auf Gipsbasis zeigten außerdem starke Oberflächenveränderungen durch die mechanische Abtastung. Zur Erfassung von 3D-Oberflächenveränderungen durch mechanische Profilometrie sind Replikamaterialien auf Epoxydharzbasis Chemiehartgipsen Typ IV vorzuziehen.