OriginalarbeitSprache: DeutschImmer mehr Menschen behalten ihre eigenen Zähne bis ins höhere Lebensalter, wodurch das Risiko des Auftretens von Wurzelkaries beträchtlich steigen kann. Eine richtige Diagnostik der Wurzelkaries ist wichtig, wobei aktive von inaktiven Läsionen unterschieden werden müssen. Inaktive Läsionen sind hauptsächlich durch eine harte Oberfläche gekennzeichnet. Sie werden mittels geeigneter Prophylaxemaßnahmen wie Mundhygiene, Fluoridapplikation und chemische Plaquekontrolle "behandelt". Aktive Läsionen sind mit den genannten Maßnahmen, wenn möglich, in ein inaktives Stadium zu bringen, was vor allem auf Bukkalflächen recht gut möglich ist. Wenn eine Füllungstherapie unumgänglich erscheint, steht heute die Anwendung von Komposits, lichthärtenden Glasionomer-Zementen und Kompomeren im Vordergrund.