OriginalarbeitSprache: DeutschIn einem Beobachtungszeitraum von 18 Monaten wurden bei 20 Patienten 20 Zähne mit Wurzellängsfraktur auffällig. Der Zeitraum zwischen Abschluß der endodontischen Behandlung bis zur Diagnose der vertikalen Wurzelfraktur betrug durchschnittlich 3,7 Jahre, wobei die Zeitspanne im Einzelfall von einem bis zu sieben Jahren reichte. Vierzehn der betroffenen Zähne waren mit einer Wurzelkanalfüllung nach der lateralen Kondensationstechnik versehen, die übrigen sechs Zähne waren nach der Einstifmethode abgefüllt. In sechs Fällen war ein stiftverankernder Kernaufbau eingebracht worden. Klinisch auffällig wurden die betroffenen Zähne überwiegend durch parodontale Symptome wie lokal hohe Sondierungstiefen, Fistel- und Abszeßbildung.