AnästhesieSeiten: 1707, Sprache: DeutschSchlickert, A.21 gesunde Patienten und 19 Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen wurden während der zahnärztlichen Behandlung (konservierend/chirurgisch) mittels EKG überwacht, um das kardiovaskuläre Risiko zu objektivieren. Herzfrequenz und T-Wellen- Amplitude dienten zur Beurteilung der kardialen sympathischen Aktivierung. Es ergaben sich Hinweise auf eine sympathische Hyperaktivität und damit auf höhere kardiale Belastung der herzkranken Patienten. Besonders deutlich wurde diese Tendenz während und nach chirurgischen Eingriffen.
Schlagwörter: Elektrokardiographie, Herzfrequenz, T-Welle, konservierende Therapie, zahnärztlich-chirurgische Eingriffe