ChirurgieSeiten: 1583, Sprache: DeutschValentin, A. H. / Wittal, C. G. / Hartmann, H.-J. / Neugebauer, Jörg / Vizethum, F.Die lokale Augmentation des Atrophierten Kieferkammes vor oder während der Implantatinsertion ist ein wesentlicher Faktor sowohl für den Langzeiterfolg des Implantats als auch für das Herstellen einer ästhetischen prothetischen Rekonstruktion. Autologe avaskuläre Knochentransplantate eignen sich aufgrund ihrer biologischen Wertigkeit für eine lokale Kieferkammverbreiterung. Freie Knochentransplantate aus der Symphysen- oder Retromolarregion kamen im Sinne einer primären Augmentation zur Anwendung, um bei jugendlichen Patienten extrem atrophierte Frontzahnregionen und größere Knochndefekte zu rekonstruktieren. Die Implantationen wurden 4 bis 6 Monate post operationem durchgeführt. Die Ergebnisse werden anhand von Fallbeispielen diskutiert.
Schlagwörter: Autologes Knochentransplantat, zweiphasiger Implantationsmodus, Transplantatschrumpfung, Onlayplastik, Inlayplastik, Zwillingskrone