Seiten: 929, Sprache: DeutschSuárez, M. A. C. / López, J. M. P. / Terán, A. F. / Vigil, M. A. V.Dieser Beitrag beschreibt eine neue Technik der Verkeilung direkt im Patientenmund während des klinischen Vorgehens. Sie wird im folgenden als passives Verkeilen bezeichnet, da sie die Weichgewebe schont und keine Kompression oder Verdrängung stattfindet. Ein konventioneller, starrer Keil kann die Interdentalpapille traumatisieren und damit zu Blutungen und einem Flüssigkeitsfluß führen, der selbst mit Kofferdam nicht zu kontrollieren ist. Dieses neue Verfahren ist sehr nützlich bei adhäsiven Restaurationen, da die Verkeilung verhindert, daß Flüssigkeit in das Arbeitsfeld und die Kavität eindringt. Ferner ist man mit dieser Technik in der Lage, den Matrizenstreifen gut zu fixieren, ohne das angrenzende Weichgewebe in Mitleidenschaft zu ziehen, so daß diese Versorgungen bis zur Fertigstellung gut zu bearbeiten sind.
Schlagwörter: Passives Verkeilen, Matrizentechnik, Füllungstechnik