ProthetikSeiten: 621-631, Sprache: DeutschGürel, GalipKeramikveneers haben sich erfolgreich als ästhetische und funktionelle Restaurationen etabliert. Um bei Veneers eine exakte Präparation, einen störungsfreien Sitz und ein ästhetisches Resultat zu erreichen, muss eine sorgfältige, auf die individuellen Besonderheiten eines jeden Falles eingehende Behandlungsplanung stattfinden. Ästhetische Perfektion ist nur möglich, wenn vom Anfang bis zum Ende der Therapie ein intensiver Informationsaustausch sowohl mit dem Patienten als auch mit dem Zahntechniker stattfindet. Zur Erzielung einer perfekten Präparation sind Mock-up, Wax-up, Silikonschlüssel sowie damit verbundene Techniken wie die initiale ästhetische Rekonturierung und das ästhetische diagnostische Provisorium von großer Bedeutung. Dies gilt insbesondere für komplizierte Fälle, z. B. bei Mittellinienverschiebungen durch Zahnfehlstellungen oder bei Zähnen mit kurzer Kronenlänge. Vorgestellt wird das neue Konzept der diagnostischen Langzeitprovisorien, das ein längerfristiges Austesten der Restauration ohne vorherige Präparation der Zähne erlaubt. (Red.)
Schlagwörter: Veneerpräparation, Mock-up, adhäsive Befestigung, provisorische Veneers, Zahnfehlstellungen