Zahnheilkunde allgemeinSeiten: 833-840, Sprache: DeutschHoefert, Hans-WolfgangTeil 2: Diagnostik und InterventionsmöglichkeitenDie Diagnose von Zahnbehandlungsangst erfolgt üblicherweise mit Hilfe von Fragebögen. Dadurch können die Intensität und die Situations- bzw. Objektspezifität eingeschätzt werden. Unter den Interventionsverfahren haben sich Entspannungsverfahren wie die progressive Muskelentspannung und - in schwereren Fällen - die kognitive Verhaltenstherapie besonders bewährt. Die klassische pharmakologische Sedierung vermindert zwar das Schmerzerleben, jedoch nicht die Zahnbehandlungsangst.
Schlagwörter: Zahnbehandlungsangst, Diagnose, Entspannungsverfahren, Verhaltenstherapie, Akupunktur, Sedierung