In der Zeit des knappen Geldes, wo die verschlechterte Wertschöpfung der zahnärztlichen Praxis ihren Ausdruck in einer veränderten Zahlungsmoral findet, sind die Ermittlung der Kundenkreditdauer und des zinslosen Darlehens, das das Labor zur Verfügung stellt, notwendige rechnerische Betrachtungen, die die einfachen Handlungen zur Verbesserung der Liquidität zur Folge haben.Am Ende der aktiven Behandlungsphase sollte das Ergebnis stabilisiert und gehalten werden. Mit Hilfe verschiedenster kieferorthopädischer Apparaturen ist dies u.a. möglich. Ganz besonders geeignet für diesen Zweck sind die Retentionsplatte und der Drahtretainer. Die Tragezeit dieser Retentionsgeräte kann sich über mehrere Jahre und in besonderen Fällen auf das ganze Leben ausdehnen.Im ersten Teil dieses zweiteiligen Beitrags werden Herstellung und Wirkungsweise der Retentionsplatte beschrieben. Schlagwörter: Finanzen, Forderungsabschreibung, Liquidität, Zahlungsmoral, Zinsaufwand