Für die Versorgung von Patienten mit Metallunverträglichkeit bietet die moderne Zahnheilkunde in vielen klinischen Situationen Alternativen - z. B. vollkeramische Kronen und Brücken. Eine entsprechende totalprothetische Versorgung stellt, trotz nur geringem Vorhandenseins Allergie auslösender Kunststoffe, jedoch immer noch einen Problemfall dar. Im Folgenden wird dargestellt, wie auch hier patientengerechte Lösungen gefunden werden können. Dabei besteht eine wesentliche zahntechnische Aufgabenstellung in der Auswahl geeigneter Werkstoffe und der Schaffung einer dauerhaften Verbindung zwischen individuellen Porzellan-Zähnen und einer Prothesenbasis aus Kunststoff bei minimaler Verwendung von Chemikalien. Schlagwörter: Allergie, Allgemeinerkrankungen, Biokompatibilität, Finesse All-ceramic, Selectaplus, Kunststoff-Keramik-Verbund, Dubliertechnik, Totalprothetik