PubMed-ID: 19213357Seiten: 11-28, Sprache: Englisch, DeutschMehl, A. / Ender, A. / Mörmann, W. / Attin, ThDie optische intraorale Vermessung wird inzwischen als Alternative zur konventionellen Abformung diskutiert. Ein wichtiges Kriterium für die klinische Eignung solcher Systeme ist neben der Bedienerfreundlichkeit vor allem die Messgenauigkeit. Im Rahmen dieser Studie wurde eine neue intraorale Kamera für das Cerec-Verfahren vorgestellt und auf ihre Genauigkeit und den damit verbundenen möglichen klinischen Indikationen untersucht. Hierzu wurden Einzelzahnaufnahmen und Quadrantenaufnahmen dieser Kamera mit den Daten eines Referenzscanners und der bisherigen 3D-Kamera verglichen. Nach Überlagerung der Datensätze konnten die Differenzen analysiert werden. Die Ergebnisse zeigten, dass die Genauigkeit der neuen Kamera höher ist als die der bisherigen Cerec-Kamera und bei Einzelzahnaufnahmen bis zu 19 µm beträgt. Quadrantenaufnahmen sind ebenfalls in guter Genauigkeit möglich (ca. 35 µm) und mittels der Verwacklungsdetektion auch klinisch einfach durchzuführen (Auto Capture Mode).
Schlagwörter: Intraorale Vermessung, Registrierung, Genauigkeit, CAD/CAM, virtuelles Modell