PubMed-ID: 20108869Seiten: 309-325, Sprache: Englisch, DeutschAhlers, M. Oliver / Mörig, Gernot / Blunck, Uwe / Hajtó, Jan / Pröbstere, Lothar / Frankenberger, RolandKeramikinlays und -teilkronen sind mittlerweile wissenschaftlich anerkannte Restaurationsformen für den Seitenzahnbereich. Die Voraussetzungen für ihre klinische Bewährung liegen in der Entwicklung haltbarer Dentalkeramiken und Befestigungswerkstoffe sowie einer angepassten Befestigungssystematik. Beide Parameter standen daher in der Vergangenheit im Mittelpunkt der Beachtung. Im Gegensatz dazu wurde der zugrunde liegenden Präparationstechnik eher weniger Beachtung geschenkt. Aktuelle Studien zeigen allerdings, dass auch bei der Herstellung CAD/CAM-gefertigter Keramikrestaurationen spezielle Präparationsregeln beachtet werden müssen, um einen dauerhaften Erfolg sicherzustellen. Im vorliegenden Beitrag werden die Präparationsformen anhand von detaillierten dreidimensionalen Schemazeichnungen beschrieben und auf deren Grundlage die klinische Vorgehensweise für die Präparation von Keramikinlays und -teilkronen unter Verwendung standardisierter Präparationsinstrumente abgeleitet.
Schlagwörter: Präparationstechnik, Präparationsdesign, Präparationsinstrumente, Tiefenmarkierung, Keramikinlays, Keramikteilkronen, CAD/CAM-Restaurationsherstellung, adhäsive Befestigung, Frakturrisiko, Kavitätenwinkel