Seiten: 25-42, Sprache: DeutschEggerath, Jobst Werner / Gaßmann, Georg / English, Helen / Grimm, Wolf-Dieter / Leichter, Jonathan WadeGingivale Hyperplasien können hereditär oder medikamentös verursacht sein. Zudem kommen idiopathische Formen vor. Der vorliegende Artikel beschäftigt sich mit den medikamentös induzierten Zuständen, die typischerweise durch drei Medikamentengruppen hervorgerufen werden können: Antiepileptika, Kalziumkanalblocker in der Therapie zur Blutdrucksenkung und durch das immunsuppressive Cyclosporin A. Um eine richtige Diagnose und Therapieentscheidung treffen zu können, sollte der Zahnarzt die potenziellen ätiologischen Faktoren sowie die charakteristischen Erscheinungsformen kennen.
Schlagwörter: Gingivale Hyperplasie, Medikamenteninduktion, Cyclosporin, Hydantoin, Nifedipin