Implantologie, 3/2018
Seiten: 231-242, Sprache: DeutschEngler-Hamm, DanielAuswertung mittels DVT nach 0, 6 und 21 MonatenAllogene Knochenersatzmaterialien werden von verschiedenen Herstellern angeboten, die jeweils unterschiedliche Aufbereitungsverfahren anwenden. Seit Kurzem stehen auch 3-D-Knochenblöcke dieser Ersatzmaterialien zur Verfügung. Diese werden mithilfe eines Computertomogramms (DVT) geplant und mit einer CNC-Fräse hergestellt. Der vorliegende Fallbericht beschreibt eine implantologisch und prothetisch komplexe Rehabilitation eines Bruxismuspatienten mit geringem Restzahnbestand und atrophischen Kieferkämmen. Hierbei wird eine Variante der dreidimensionalen Kieferkammaugmentation mittels CAD/CAM-Knochenblöcken beschrieben sowie das Resorptionsverhalten des Augmentats gemessen und ausgewertet.
Schlagwörter: Augmentation, allogenes Knochenersatzmaterial, CAD/CAM-Knochenblock, Augmentatresorption
Implantologie, 1/2016
Seiten: 87-92, Sprache: DeutschEngler-Hamm, DanielDer Fallbericht beschreibt eine implantologische Versorgungsvariante in einer Schaltlücke der ästhetischen Zone. Ein Implantat, dass von schwerer Periimplantitis betroffen war, wurde explantiert und ein Knochenaufbau (GBR) sofort durchgeführt. Es werden regenerative, implantologische sowie restaurative Maßnahmen veranschaulicht, die trotz des sehr umfangreichen Knochenabbaus nach Explantation schlussendlich bei einem Patienten mit hoher Lachlinie zu einem optimalen ästhetischen Ergebnis geführt haben.
Schlagwörter: Periimplantitis, Explantation, Implantatverlust, Regeneration, Knochenaufbau, ästhetische Zone, Adhäsivtechnik
Quintessenz Zahnmedizin, 7/2015
ParodontologieSeiten: 761-767, Sprache: DeutschEngler-Hamm, Daniel / Fickl, StefanZwei FallberichteDie Regeneration parodontaler Strukturen ist das Hauptziel einer jeden Parodontalbehandlung. Als spezifische Ziele sind eine Verringerung der Sondierungstiefe und eine Reduktion der Sondierungsblutung zu nennen. Werden diese Ziele im Rahmen der nicht chirurgischen Therapie verfehlt, so schließt sich eine chirurgische Intervention an. Bei Vorliegen von bestimmten Faktoren (Defektform, Patientencompliance etc.) ist auch die Wiederherstellung eines parodontalen Attachments möglich. Wenn sich die prädisponierenden Faktoren nach Beendigung der Therapie weiterhin kontrollieren lassen, können die regenerierten Strukturen langfristig erhalten werden, was anhand von beiden Patientenfällen gezeigt wird.
Schlagwörter: Zahnerhalt, Einzelzahnprognose, parodontale Regeneration, Langzeitprognose
Quintessenz Zahnmedizin, 2/2013
ParodontologieSeiten: 159-169, Sprache: DeutschEggerath, Jobst/Viktorov, Yevgeni/Engler-Hamm, DanielDie chirurgische Kronenverlängerung ist eine parodontalchirurgische Technik, bei der man eine funktionale und eine ästhetische Vorgehensweise unterscheidet. Der Beitrag beschreibt folgende praxisrelevante funktionale Indikationen: (1) prothetische oder konservierende Versorgung eines Zahnes ohne Verletzung der biologischen Breite, (2) Ermöglichung einer vollständigen Kariesentfernung, (3) Schaffung einer ausreichenden Retentionsform vor einer prothetischen Versorgung, (4) Erreichen des Fassreifenprinzips (Ferrule) und (5) Ermöglichung der kofferdamfähigen Adhäsivtechnik bei prothetischer oder konservierender Versorgung. Die ästhetische Kronenverlängerung kommt bei der Korrektur des verzögerten, passiven Zahndurchbruchs oder zur Harmonisierung des Gingivaverlaufs zum Einsatz.
Schlagwörter: Chirurgische Kronenverlängerung, biologische Breite, präprothetische Chirurgie, gingivaler Biotyp, Ferrule-Effekt
Quintessenz Zahnmedizin, 6/2011
ParodontologieSeiten: 749-757, Sprache: DeutschEngler-Hamm, Daniel/Eggerath, Jobst/Back, MichaelDiese Literaturübersicht thematisiert die Bedeutung verschiedenartiger Okklusionstraumata und deren möglichen Einfluss auf das Parodont im gesunden und erkrankten Zustand. Die Hypothese, dass ein Okklusionstrauma zusammen mit einer Parodontitis sich als kodestruktive Prozesse ergänzen, wird historisch aufgearbeitet und basierend auf neueren Untersuchungen diskutiert. Klinische Parameter, die bei der Evaluation des Okklusionstraumas von Bedeutung sind, werden beschrieben und unterschiedliche Therapieansätze erläutert.
Schlagwörter: Okklusionstrauma, Parodontitis, erweiterter Parodontalspalt, okklusale Interferenz, Schlifffacette, Attritionen, nichtkariöse zervikale Läsion, pathologische Zahnmigration, Frühkontakt, Fremitus, Zahnlockerung
International Poster Journal of Dentistry and Oral Medicine, 1/2006
Poster 310, Sprache: EnglischGrimm, Wolf-Dieter/Gassmann, Georg/Kübler, Steffen/Engler-Hamm, Daniel/Jackowski, JochenIntroduction: In order to improve the longevity of implants and to achieve esthetically more satisfying results, it has been proposed to place implants with their border between the rough and smooth surfaces below the level of the alveolar crest, thereby obtaining a submucosally located implant shoulder following healing. The aim of the present retrospective clinical study was to clinically and radiographically evaluate the tissue response to the placement of one-stage transmucosal implants with the border between the rough and the smooth surfaces sunk into a subcrestal location.
Material and methods: In total, 84 ITI, 13 Brånemark and 5 Type Frialit-2 (n = 102) implants were included in the study. Probing bone levels (DIB), gingival inflammation (GI) and plaque index (PI) were recorded at 2 years, at 3-4 years, and at 5-7 years. Periodontal probing depth (PPD), "attachment" levels, width of keratinised mucosa, distance from the implant shoulder to the marginal mucosa (DIM), the sulcus fluid flow rate (Periotron, Harco, Winnipeg, Canada), and radiologic bone loss over time were measured at the same time intervals. All parameters were assessed at 4 sites around each implant. The mean for each implant was calculated and used for analysis. The Wilcoxon matched pairs signed rank test and the Student t-test were applied to detect differences over time.
Results: Results showed an overall success-rate of 97.1%. Expected correlations between GI and PI, the sulcus fluid flow and the amount of gingival inflammation (GI), PPD and the amount of angular bone-loss were found to be significant. All implants lost a significant amount of clinical bone height during the first 2 years (1.57 mm, p = 1. Keratinised mucosa was found to decrease over time. Tendencies to increased PPD could be seen when only a small amount of keratinised mucosa was present. This could be associated with the formation of the biological width around dental implants.
Conclusion: In addition to the crestal bone resorption occurring at implants placed under standard conditions, the bone adjacent to the polished surface is also lost over time. From a biological point of view, the placement of the border between the rough and the smooth surfaces into a subcrestal location should not be recommended.
Schlagwörter: longevity of implants, retrospective clinical study, periodontal tissue response, radiologic bone, one-stage transmucosal implants loss, subcrestal placement of implants