Quintessenz Zahnmedizin, 12/2024
Seiten: 1041-1044, Sprache: DeutschOrtiz, Virginia / Filippi, AndreasDas „Burning mouth“-Syndrom (BMS), in der Literatur auch als Stomatodynie, Glossodynie und orale Dysästhesie bezeichnet, imponiert durch ein brennendes Gefühl in der Mundhöhle mit teilweise erheblicher Beeinträchtigung der Lebensqualität der Betroffenen. Aufgrund der weitgehend unklaren Ätiologie und Pathogenese ist eine gründliche Anamnese sowie eine klinische und Laboruntersuchung für die Diagnosestellung unerlässlich. Die Behandlung des BMS bleibt eine Herausforderung, da es keine echte Heilung gibt. Die Therapieansätze umfassen topische und systemische Medikation, Verhaltenstherapien und Lifestyle-Anpassungen, obwohl diese viele BMS-Patienten langfristig nicht zufriedenstellen. Insgesamt ist das BMS eine komplexe Erkrankung, die eine multidisziplinäre Herangehensweise erfordert. Weitere Forschung ist hier erforderlich, um die zugrunde liegenden Mechanismen besser zu verstehen, ggf. effektivere Behandlungsmöglichkeiten zu entwickeln und um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Manuskripteingang: 22.07.2024, Manuskriptannahme: 05.09.2024
Schlagwörter: Mundbrennen, Zungenbrennen, Mundtrockenheit, „Burning-mouth“-Syndrom (BMS)
Quintessenz Zahnmedizin, 4/2022
OralchirurgieSeiten: 390-396, Sprache: DeutschOrtiz, Virginia / Ahmed, Zeyna / Filippi, AndreasDas Odontom gehört mit einem Anteil von 4,7 bis 56,7 % zu den häufigsten odontogenen Tumoren. Aufgrund der fehlenden klinischen Symptomatik wird das Odontom meistens im Rahmen einer zahnärztlichen Untersuchung als Zufallsbefund entdeckt. Die Sicherung der Diagnose erfolgt durch eine histopathologische Untersuchung. Die Therapie der Wahl von Odontomen ist die vollständige chirurgische Entfernung. Der Beitrag stellt die Diagnostik und Therapie eines Odontoms anhand von zwei Fallberichten und gemäß der aktuellen Studienlage dar.
Manuskripteingang: 20.02.2022, Manuskriptannahme: 22.02.2022
Schlagwörter: Odontogene Tumoren, zusammengesetzes Odontom, komplexes Odontom
Quintessence International, 6/2019
DOI: 10.3290/j.qi.a42484, PubMed-ID: 31111124Seiten: 456-460, Sprache: EnglischSaccardin, Fabio / Ortiz, Virginia / Dettwiler, Christian / Connert, Thomas / Filippi, AndreasAccident-related dental dislocations must be considered as part of an emergency treatment. The use of tooth-colored fixation composites makes the splint seem less noticeable in everyday life. However, this makes it more difficult to remove without damaging the tooth's enamel surface. In order to better visualize the transition between composite and the tooth , the fluorescent properties of some composites can be advantageous. This article will explain the individual steps of a rapid and minimally invasive splint removal, using the so-called Fluorescence- aided Identification Technique.
Schlagwörter: composite detection, Fluorescence-aided Identification Technique (FIT), removal of trauma splints, Titanium Trauma Splint (TTS), traumatology