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2013 – 2018 Studium der Zahnmedizin an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Seit 2018 Zahnärztin und wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Zahnärztliche Prothetik, Alterszahnmedizin und Funktionslehre, Charité Berlin. 2022 Abschluss der Promotion. 2023 Ernennung zur qualifiziert fortgebildeten Spezialistin der Deutsche Gesellschaft für Prothetische Zahnmedizin und Biomaterialien e.V. (DGPro).
Veranstaltungen
37. Berliner Zahnärztetag
KEIN MUT ZUR LÜCKE! Prothetik und Ästhetik von A bis Z21. Apr. 2023 — 22. Apr. 2023Estrel Convention Center
Referenten: Giuseppe Allais, Sven-Marcus Beschnidt, Florian Beuer, Maria Bruhnke, Vincent Fehmer, Petra Gierthmühlen, Christian Haase, Arndt Happe, Marie-Elise Jennes, Christopher Köttgen, Ina Köttgen, Andreas Kunz, Jan Kurtz-Hoffmann, Otto Prandtner, Irena Sailer, Guido Sterzenbach, Dana Weigel
Quintessenz Verlags-GmbH
Zeitschriftenbeiträge dieses Autors
Quintessence International, 6/2022
DOI: 10.3290/j.qi.b2793257, PubMed-ID: 35274516Seiten: 534-545, Sprache: EnglischJennes, Marie-Elise / Hey, Jeremias / Bartzela, Theodosia N. / Mang de la Rosa, Maria R.
The treatment management of patients with hemifacial microsomia (HM) includes both surgical and nonsurgical approaches and depends primarily on the degree of deformity of the facial and skeletal structures. In this context, the combined efforts of the maxillofacial surgeon, the orthodontist, and the prosthodontist are essential for a satisfactory functional and esthetic outcome.
Case presentation: A 31-year-old man presented with a chief complaint of facial asymmetry. The patient had been diagnosed with HM on the right side, with severe external ear deformity, and hypoplasia of the facial muscles and the zygomatic bone. The intraoral examination showed a Class I molar and canine relationship with a reduced horizontal overlap and an occlusal plane canting. The maxillary anterior teeth were severely worn due to traumatic occlusion. Orthodontic treatment in conjunction with combined orthognathic surgery was planned to address the facial asymmetry. Ramus distraction osteogenesis was carried out, followed by conventional presurgical orthodontic treatment. The treatment was completed by prosthetic rehabilitation for the reconstruction of the maxillary teeth and fine occlusal adjustment.
Conclusion: The cooperation between the orthodontist, surgeon, and prosthodontist becomes indispensable when treating complex cases of HM. An interdisciplinary approach should be adopted from the start of treatment, promoting integrated customized care.
Schlagwörter: functional rehabilitation, hemifacial microsomia, interdisciplinary treatment, orthodontics, prosthodontics
Ziel: Das vorliegende narrative Review soll einen Überblick über die In-vivo-Genauigkeit von Ganzkieferscans mithilfe von derzeit verwendeten Intraoralscannern geben und verschiedene Methoden zur Bestimmung der In-vivo-Genauigkeit vergleichen.
Material und Methode: In den Datenbanken PubMed, Cochrane Central Register of Controlled Trials (CENTRAL) und Web of Science wurde eine elektronische Suche nach Artikeln aus den Jahren 2015 bis 2020 durchgeführt. Für jede Datenbank wurde dabei eine spezifische Suchstrategie verwendet.
Ergebnisse: Unter Anwendung von Ein- und Ausschlusskriterien wurden insgesamt fünf Publikationen berücksichtigt. Die mittleren Richtigkeiten und Präzisionen der untersuchten Scanner lagen für Ganzkieferscans zwischen 12,9 und 80,01 µm (Richtigkeit) bzw. zwischen 42,9 und 86,0 µm (Präzision). Jedoch wurden nicht in allen Studien sowohl Richtigkeit als auch Präzision untersucht. Zudem unterschieden sich die Methoden und Referenzen der einzelnen Studien zur Bestimmung der In-vivo-Genauigkeit.
Schlussfolgerung: Bislang wurde kein wissenschaftlicher Konsens zur erforderlichen Genauigkeit von In-vivo-Ganzkieferscans erzielt und veröffentlicht. Aufgrund der geringen Anzahl von Untersuchungen zur In-vivo-Genauigkeit von Full-arch-Sans sollten weitere Studien in diesem Bereich durchgeführt werden. Zusätzlich sollte ein Konzept für eine valide Referenz entwickelt werden, die sowohl extra- als auch intraoral gescannt werden kann.
Schlagwörter: CAD/CAM, Genauigkeit, In-vivo-Genauigkeit, Intraoralscanner, optische Abformung, digitale Abformung, digitale Zahnmedizin