Auf unserer Website kommen verschiedene Cookies zum Einsatz: Technisch notwendige Cookies verwenden wir zu dem Zweck, Funktionen wie das Login oder einen Warenkorb zu ermöglichen. Optionale Cookies verwenden wir zu Marketing- und Optimierungszwecken, insbesondere um für Sie relevante und interessante Anzeigen bei den Plattformen von Meta (Facebook, Instagram) zu schalten. Optionale Cookies können Sie ablehnen. Mehr Informationen zur Datenerhebung und -verarbeitung finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Prof. Dr. Joachim Klimek war bis 2014 Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltungskunde und Präventive Zahnheilkunde der Justus-Liebig-Universität Gießen. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die Kariesprophylaxe und Erosionen der Zahnhartsubstanzen. Er war Mitglied des Executive und des Advisory Council der ORCA (Europäische Gesellschaft für Kariesforschung). Er ist Mitautor der geltenden Leitlinien zur Kariesprophylaxe und des Lehrbuchs "Einführung in die Zahnerhaltung".
Referenten: Karl-Ludwig Ackermann, Sarah Al-Maawi, Bilal Al-Nawas, Kurt Werner Alt, Anna Greta Barbe, Tobias Bauer, Daniel Bäumer, Marco Baz Bartels, Grietje Beck, Katrin Bekes, Christoph Benz, Dirk Bleiel, Johannes Boesch, Martin Boost, Wolfgang Buchalla, Oskar Bunz, Fabian Cieplik, Monika Daubländer, Sybille David-Hebgen, Andreas Dehler, Renate Deinzer, Sonja H. M. Derman, Konstanze Diekmeyer, Ingmar Dobberstein, Heike Dyrna, Thomas Eger, Guido Elsäßer, Anne Sophie Engel, Peter Engel, Norbert Enkling, Susanne Fath, Stefan Fickl, Michael Frank, Roland Frankenberger, Rene Franzen, Kerstin Galler, Carolina Ganß, Roland Garve, Christian Ralf Gernhardt, Werner Geurtsen, Shahram Ghanaati, Petra Gierthmühlen, Christiane Gleissner, Steffani Görl, Werner Götz, Susanne Grässel, Dominik Groß, Stefan Grümer, Claus Grundmann, Martin Guffart, Heinz-Michael Günther, Norbert Gutknecht, Peter Hahner, Elmar Hellwig, Christian Henrici, Katrin Hertrampf, Fabian Huettig, Michael Hülsmann, Bruno Imhoff, Holger Jentsch, A. Rainer Jordan, Ana Elisa Kauling, Moritz Kebschull, Christian Kirschneck, Joachim Klimek, Andrea Klink, Thomas Klinke, Birte Koch, Thomas Kocher, Eva Köllensperger, Heike Maria Korbmacher-Steiner, Bernd Kordaß, Hannah Kottmann, Pablo Krämer-Fernandez, Gabriel Krastl, Birgit Krause, Till Kreutzer, Conrad Kühnöl, Stefanie Kurzschenkel, Thorsten Kuypers, Günter Lauer, Hans-Christoph Lauer, Elfi Laurisch, Tina Lawall, Karl Martin Lehmann, Silke Lehmann-Binder M.Sc., Dirk Leisenberg, Ulrike Lübbert, Michael Lüpke, Thomas Malik, Jutta Margraf-Stiksrud, Lorenz Meinel, Gudrun Mentel, Wibke Merten, Louisa Mewes, Johanna Isabel Moosmüller, Martin U. Müller, Wolfgang Müller, Nicole Nicklisch, Ina Nitschke, Michael J. Noack, Marina Nörr-Müller, Karina Obreja, Dietmar Oesterreich, Puria Parvini, Ingrid Peroz, Waldemar Petker, Oksana Petruchin, Andree Piwowarczyk, Peter Pospiech, Peter Proff, Sven Reich, Katharina Reichenmiller, Katharina Reinecke, Bernd Reiss, Svenja Rink, Christiane Rinnen, Jerome Rotgans, Didem Sahin, Sonja Sälzer, Petra Santander, Heidrun Schaaf, Jürgen Schäffer, Elisabeth Schiffner, Ulrich Schiffner, Markus Schlee, Maximiliane Amelie Schlenz, Peter Schmidt, Andrea-Maria Schmidt-Westhausen, Claas Ole Schmitt, Sigmar Schnutenhaus, Jörg Schröder, Gerd Schröter, Andreas Schulte, Philipp Schwaab, Frank Schwarz, Falk Schwendicke, Clemens Schwerin, Sinan Sen, Önder Solakoglu, Hansmartin Spatzier, Christian H. Splieth, Norbert Staab, Bernd Stadlinger, Sabine Steding, Marcus Stoetzer, Giorgio Tabanella, Gisela Tascher, Hendrik Terheyden, Valentina A. Tesky, Jan Tetsch, Juliane von Hoyningen-Huene, Maximilian Voß, Michael Walter, Alexander Welk, Dietmar Weng, Hans-Jürgen Wenz, Jens Westemeier, Lotta Westphal, Annette Wiegand, Karl Frederick Wilms, Michael M. Wolf, Diana Wolff, Anne Wolowski, Johann-Dietrich Wörner, Sylvia Wuttig, Mohamed Younis, Stefan Zimmer, Lisa Zumpe
Quintessenz Verlags-GmbH
Zeitschriftenbeiträge dieses Autors
Deutsche Zahnärztliche Zeitschrift, 2/2022
GesellschaftSeiten: 137, Sprache: DeutschZimmer, Stefan / Klimek, Joachim
Ziel dieser Studie war es, die Farbstabilität und die Retention eines neuen klaren, sich nach Beleuchtung mit der Polymerisationslampe grün einfärbenden Versiegelungsmaterials (Helioseal Chroma) unter klinischen Bedingungen zu untersuchen und mit einem herkömmlichen weißen Material (Helioseal) im Hinblick auf die Retention zu vergleichen. An der prospektiven, randomisierten Studie im Split-Mouth-Design nahmen 43 Patienten teil. Bei ihnen wurden korrespondierende Molaren des gleichen Kiefers mit Helioseal bzw. Helioseal Chroma versiegelt und sofort sowie nach 1 Jahr optisch, taktil und mit Hilfe von Fotos untersucht. Nach 1 Jahr zeigten sich für Helioseal Chroma signifikant bessere Retentionsraten als für Helioseal. Die Qualität der Versiegelungen mit Helioseal Chroma war im klaren, unbeleuchteten Zustand optisch im Fissurensystem nicht beurteilbar, aber das Fissurensystem ließ sich im Hinblick auf eine mögliche Karies gut kontrollieren. Der Farbumschlag durch die Beleuchtung mit einer Polymerisationslampe verbesserte die optische Beurteilbarkeit nur bedingt, zumal nach 1 Jahr nur noch knapp 40 % der Versiegelungen mit Helioseal Chroma eine intensive Grünfärbung nach Beleuchtung aufwiesen und 23 % keinen Farbumschlag mehr zeigten. Helioseal war deshalb in Bezug auf die Kontrollierbarkeit der Retention Helioseal Chroma überlegen.
Schlagwörter: Fissurenversiegelung, Versiegelungsmaterial, Prophylaxe, Retention
Diese Falldokumentation beschreibt den Behandlungsverlauf einer zum Zeitpunkt der Erstuntersuchung 46-jährigen Patientin mit chronischer Parodontitis (CP) und mehreren Gingivarezessionen sowie erneuerungsbedürftigen Kronen- bzw. Brückenversorgungen in beiden Kiefern. Aufgrund des klinischen Befundes konnten schon kurz nach der antiinfektiösen Therapie und einer Verbesserung der Compliance alle parodontalen Taschen (bis 4 mm plus Sondierungsblutung) mittels Deep Scaling auf physiologische Werte reduziert werden. Danach wurde ein plastisch-ästhetischer parodontalchirurgischer Eingriff vorgenommen, um die gingivalen Rezessionen im Front- und Seitenzahnbereich zu decken und die bestehende Asymmetrie der Gingiva an den Frontzähnen zu korrigieren. Parallel dazu erfolgten eine konservierende und prothetische Rehabilitation. Nach dem Abschlussbefund wurden Sitzungen im Rahmen der unterstützenden Parodontaltherapie durchgeführt.
Schlagwörter: Ästhetik, Gingivarezession, Bindegewebetransplantat, Screeningindex