Auf unserer Website kommen verschiedene Cookies zum Einsatz: Technisch notwendige Cookies verwenden wir zu dem Zweck, Funktionen wie das Login oder einen Warenkorb zu ermöglichen. Optionale Cookies verwenden wir zu Marketing- und Optimierungszwecken, insbesondere um für Sie relevante und interessante Anzeigen bei den Plattformen von Meta (Facebook, Instagram) zu schalten. Optionale Cookies können Sie ablehnen. Mehr Informationen zur Datenerhebung und -verarbeitung finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Referenten: Karl-Ludwig Ackermann, Sarah Al-Maawi, Bilal Al-Nawas, Kurt Werner Alt, Anna Greta Barbe, Tobias Bauer, Daniel Bäumer, Marco Baz Bartels, Grietje Beck, Katrin Bekes, Christoph Benz, Dirk Bleiel, Johannes Boesch, Martin Boost, Wolfgang Buchalla, Oskar Bunz, Fabian Cieplik, Monika Daubländer, Sybille David-Hebgen, Andreas Dehler, Renate Deinzer, Sonja H. M. Derman, Konstanze Diekmeyer, Ingmar Dobberstein, Heike Dyrna, Thomas Eger, Guido Elsäßer, Anne Sophie Engel, Peter Engel, Norbert Enkling, Susanne Fath, Stefan Fickl, Michael Frank, Roland Frankenberger, Rene Franzen, Kerstin Galler, Carolina Ganß, Roland Garve, Christian Ralf Gernhardt, Werner Geurtsen, Shahram Ghanaati, Petra Gierthmühlen, Christiane Gleissner, Steffani Görl, Werner Götz, Susanne Grässel, Dominik Groß, Stefan Grümer, Claus Grundmann, Martin Guffart, Heinz-Michael Günther, Norbert Gutknecht, Peter Hahner, Elmar Hellwig, Christian Henrici, Katrin Hertrampf, Fabian Huettig, Michael Hülsmann, Bruno Imhoff, Holger Jentsch, A. Rainer Jordan, Ana Elisa Kauling, Moritz Kebschull, Christian Kirschneck, Joachim Klimek, Andrea Klink, Thomas Klinke, Birte Koch, Thomas Kocher, Eva Köllensperger, Heike Maria Korbmacher-Steiner, Bernd Kordaß, Hannah Kottmann, Pablo Krämer-Fernandez, Gabriel Krastl, Birgit Krause, Till Kreutzer, Conrad Kühnöl, Stefanie Kurzschenkel, Thorsten Kuypers, Günter Lauer, Hans-Christoph Lauer, Elfi Laurisch, Tina Lawall, Karl Martin Lehmann, Silke Lehmann-Binder M.Sc., Dirk Leisenberg, Ulrike Lübbert, Michael Lüpke, Thomas Malik, Jutta Margraf-Stiksrud, Lorenz Meinel, Gudrun Mentel, Wibke Merten, Louisa Mewes, Johanna Isabel Moosmüller, Martin U. Müller, Wolfgang Müller, Nicole Nicklisch, Ina Nitschke, Michael J. Noack, Marina Nörr-Müller, Karina Obreja, Dietmar Oesterreich, Puria Parvini, Ingrid Peroz, Waldemar Petker, Oksana Petruchin, Andree Piwowarczyk, Peter Pospiech, Peter Proff, Sven Reich, Katharina Reichenmiller, Katharina Reinecke, Bernd Reiss, Svenja Rink, Christiane Rinnen, Jerome Rotgans, Didem Sahin, Sonja Sälzer, Petra Santander, Heidrun Schaaf, Jürgen Schäffer, Elisabeth Schiffner, Ulrich Schiffner, Markus Schlee, Maximiliane Amelie Schlenz, Peter Schmidt, Andrea-Maria Schmidt-Westhausen, Claas Ole Schmitt, Sigmar Schnutenhaus, Jörg Schröder, Gerd Schröter, Andreas Schulte, Philipp Schwaab, Frank Schwarz, Falk Schwendicke, Clemens Schwerin, Sinan Sen, Önder Solakoglu, Hansmartin Spatzier, Christian H. Splieth, Norbert Staab, Bernd Stadlinger, Sabine Steding, Marcus Stoetzer, Giorgio Tabanella, Gisela Tascher, Hendrik Terheyden, Valentina A. Tesky, Jan Tetsch, Juliane von Hoyningen-Huene, Maximilian Voß, Michael Walter, Alexander Welk, Dietmar Weng, Hans-Jürgen Wenz, Jens Westemeier, Lotta Westphal, Annette Wiegand, Karl Frederick Wilms, Michael M. Wolf, Diana Wolff, Anne Wolowski, Johann-Dietrich Wörner, Sylvia Wuttig, Mohamed Younis, Stefan Zimmer, Lisa Zumpe
Quintessenz Verlags-GmbH
Zeitschriftenbeiträge dieses Autors
Quintessenz Zahnmedizin, 12/2023
Seiten: 994-998, Sprache: DeutschRütters, Maurice / Sen, Sinan / Kim, Ti-Sun / Gehrig, Holger
Etablierte DVT-Protokolle haben den Nachteil einer deutlich erhöhten Strahlenbelastung für Patientinnen und Patienten gegenüber zweidimensionalen bildgebenden Verfahren wie der Panoramaschichtaufnahme (PSA) und intraoralen Zahnfilmen. Daher ist ihre Verwendung in der Parodontologie auf einen engen Indikationsbereich beschränkt. Neuere „Low dose“-DVT-Protokolle (LD-DVT) könnten in Zukunft aus strahlenhygienischer Sicht eventuell einen breiteren Einsatz dreidimensionaler Bildgebung in der Parodontologie ermöglichen. Der vorlie-gende Artikel beschreibt den aktuellen Stand der Wissenschaft hinsichtlich der LD-DVT in der Parodontologie und beschäftigt sich mit der Frage, ob die LD-DVT möglicherweise eine Alternative zur PSA sein könnte.
Manuskripteingang: 23.10.2023, Manuskriptannahme: 25.10.2023
Schlagwörter: Dentale digitale Volumentomografie (DVT), „Low dose“-DVT (LD-DVT), intraorale Röntgenaufnahme, Panoramaschichtaufnahme (PSA), Parodontologie
Klassischerweise werden in der Zahnmedizin zweidimensionale Röntgentechniken verwendet. Sie zeichnen sich durch einen großen Informationszugewinn bei geringer Strahlenbelastung für Patienten und Patientinnen aus. Bisher etablierte dreidimensionale Techniken wie die digitale Volumentomografie (DVT) haben noch einen eingeschränkten Indikationsbereich, da sie für Patienten und Patientinnen mit einer deutlich höheren Strahlenbelastung einhergehen, welche gegen den Informationszugewinn durch die dritte Dimension kritisch abgewogen werden muss. Der technische Fortschritt ermöglicht allerdings mit der „Low dose“-DVT (LD-DVT) eine strahlungsarme dreidimensionale Bildgebung. Diese Technik könnte eine routinemäßige dreidimensionale Diagnostik in der Zahnmedizin in greifbare Nähe rücken lassen. Der vorliegende Artikel beschreibt die technischen Grundlagen, den Stand der Wissenschaft sowie mögliche Indikationsgebiete der LD-DVT in der Zahnmedizin.
Manuskripteingang: 08.10.2022, Manuskriptannahme: 17.10.2022
Schlagwörter: Dentale digitale Volumentomografie (DVT), „Low dose“-DVT, intraorale Röntgenaufnahme, Panoramaschichtaufnahme (PSA)
Die Therapie mit festsitzenden kieferorthopädischen Apparaturen gehört zu einem festen Bestandteil des Spektrums kieferorthopädischer Behandlungen. Während der Therapiezeit haben die Patienten ein erhöhtes Kariesrisiko, da die Therapiemittel durch eine Vielzahl künstlicher Retentionsstellen zu einer vermehrten Plaqueanlagerung führen und die Zahn- und Mundhygiene ungleich schwerer durchzuführen ist. Demineralisationen des Zahnschmelzes stellen als Folge unzureichender individueller Zahnreinigung eine unerwünschte und häufig auftretende Nebenwirkung bei der Therapie mit Multibracketapparaturen dar. Um Demineralisationen des Zahnschmelzes im Rahmen der kieferorthopädischen Therapie zu verhindern, steht inzwischen eine Vielzahl von geeigneten Präventionsmaßnahmen zur Verfügung. Dieser Beitrag gibt eine Übersicht wesentlicher Präventionsbausteine und fügt diese zu einem prä- ventiven Konzept zur Betreuung von kieferorthopädischen Patienten mit festsitzenden Apparaturen zusammen.
Schlagwörter: Kieferorthopädie, Multibracketapparatur, Schmelzdemineralisation, White-Spot-Läsion, Mundhygiene, Prävention