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Carlalberta Verna ist seit 2013 Professorin und Lehrstuhl-Professorin an der Abteilung für Kieferorthopädie und Kinderzahnmedizin am Universitätszentrum für Zahnmedizin in Basel (UZB), Schweiz.
Sie erwarb ihren zahnärztlichen Abschluss an der Universität Ferrara, Italien, wo sie 1989 ihre Doktorarbeit abschloss. Sie erhielt ihre PhD in Kieferorthopädie 1996 an der Universität Florenz, Italien, in Zusammenarbeit mit dem Institut für Anatomie der Universität Modena. Ihre Forschungsaktivitäten setzte sie an der Abteilung für Kieferorthopädie und am Institut für Pathologie der Universität Aarhus, Dänemark, fort, wo sie 1999 einen zweiten PhD in Zahnmedizin erhielt. Ihre kieferorthopädische Weiterbildung erhielt sie bei Professor Birte Melsen an der Abteilung von Kieferorthopädie der Universität Aarhus, Dänemark. Von 2002 bis 2012 war sie außerordentliche Professorin für Kieferorthopädie an der gleichen Universität, an der sie noch heute als Gastprofessorin tätig ist.
Ihre Forschungsschwerpunkte sind der Knochenumsatz im kraniofazialen Bereich, die Knochenmodellierung und Remodellierung während der kieferorthopädischen Zahnbewegung unter physiologischen und pathologischen Bedingungen sowie die dreidimensionale Analyse der kieferorthopädischen und orthopädischen Behandlung. Ihr klinischer Schwerpunkt liegt auf der Behandlung von Patienten mit jugendlicher idiopathischer Arthritis, von Asymmetrien und dem Einsatz rationaler Biomechanik. Professor Verna ist Autor oder Mitautor von über 50 peer-reviewten Publikationen, die auf internationaler Ebene ausgezeichnet wurden. Sie hat mehrere internationale Vorträge gehalten. Sie ist Mitglied der Angle Society East Component und Mitglied des Editorial Board und Gutachter für mehrere internationale wissenschaftliche Zeitschriften.
Veranstaltungen
31. Symposion Praktische Kieferorthopädie
Höher, schneller, weiter...22. März 2019 — 23. März 2019Marriott Hotel, Berlin, Deutschland
Referenten: Caroline Binar, Jens Johannes Bock, Bruno Di Leonardo, Bärbel Kahl-Nieke, George Kanavakis, Björn Ludwig, Manuel Nienkemper, Christoph Reichert, Sabine Ruf, Silvia M. Silli, Angelika Typolt, Carlalberta Verna, Julia von Bremen
Purpose: To critically appraise the evidence regarding the effect of enamel sandblasting on the bond strength of orthodontic brackets on either the labial or lingual tooth surface.
Materials and Methods: An electronic database search of published and unpublished literature was performed. Search terms included sandblasting, enamel abrasion, tooth surface, bond strength, bond failure, and adhesive remnant; data were extracted in standardized piloted forms. Risk of bias was assessed using the Cochrane risk of bias tool, adapted for in vitro studies where necessary.
Results: Of the 81 articles initially retrieved, 13 were eligible for inclusion in the systematic review. All of the latter were in vitro studies with unclear risk of bias primarily due to unclear reporting of blinding of outcome assessors. Eight studies assessed the combined effect of enamel sandblasting and etching, while only five evaluated the isolated effect of sandblasting on the buccal enamel surface. In view of the apparently heterogeneous study settings, intervention protocols, specimen preparation and storage sequences, only two studies were deemed eligible for quantitative synthesis. Random effects meta-analysis revealed no evidence to support sandblasting prior to etching over etching alone with regard to shear bond strength of orthodontic brackets bonded in vitro to lingual enamel surfaces of extracted premolars (standardized mean difference: 0.36; 95% CI: -0.21, 0.94; p = 0.22).
Conclusions: The findings of the present study cannot support lingual enamel sandblasting prior to etching for augmentation of the bond strength of orthodontic brackets.
Schlagwörter: sandblasting, orthodontic bonding, shear bond strength, lingual orthodontics, brackets