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Referenten: Claude Andreoni, Sven-Marcus Beschnidt, Oliver Centrella, Stefan Fickl, Ueli Grunder, Jan-Frederik Güth, Ivo Krejci, Christof Lehmkühler, Konrad H. Meyenberg, Lars Oesterhelweg, Michael Payer, Stephan Rebele, Henning Schliephake
Quintessenz Verlags-GmbH
Zeitschriftenbeiträge dieses Autors
International Journal of Periodontics & Restorative Dentistry, 1/2013
DOI: 10.11607/prd.1444, PubMed-ID: 23342351Seiten: 89-95, Sprache: EnglischRebele, Stephan F. / Zuhr, Otto / Hürzeler, Markus B.
Immediate implant placement at multirooted molar sites involves a series of site-specific anatomical challenges, including implant bed preparation in the presence of interradicular bone septa. The aim of this article is to present and discuss a novel approach that gives improved guidance during implant bed preparation for immediate implants at multirooted extraction sites in both the mandible and maxilla. Following decoronation of the concerned teeth, osteotomies were performed directly through the teeth's initially retained root complexes. After completion of the drilling protocol, the remaining root aspects were extracted, and treatment was continued in the usual manner. With the osteotomy drills stabilized and guided by the retained root aspects, this approach allows for precise positioning and angulation of the implant bed preparation, thus enabling ideal implant positioning during immediate implant placement at multirooted extraction sites.
In einer Vielzahl klinischer Untersuchungen konnte die essenzielle Bedeutung einer nach Abschluss der aktiven Behandlungsphase regelmäßig durchgeführten parodontalen Nachsorge für die langfristige Funktions- und Gesunderhaltung parodontal geschädigter Zähne eindeutig belegt werden. Das wachsende Verständnis der Existenz eines multifaktoriellen Krankheitsgeschehens, die Assoziation parodontaler Erkrankungen mit anderen chronisch-entzündlichen Allgemeinerkrankungen und auch die stetig steigende Zahl von mit dentalen Implantaten versorgten Patienten verleihen der unterstützenden Parodontitistherapie bzw. der parodontalen Erhaltungstherapie heute zunehmende Bedeutung und Verantwortung und machen sie zu einem zentralen Element präventiv orientierter Zahnmedizin. Der Beitrag möchte in diesem Zusammenhang aktuelle Aspekte der parodontalen und periimplantären Nachsorge beleuchten sowie Anregungen zu deren Umsetzung und Durchführung in der Praxis geben.
Schlagwörter: Unterstützende Parodontitistherapie (UPT), parodontale Erhaltungstherapie, periimplantäre Erhaltungstherapie, Recall, präventive Zahnheilkunde
To enable uneventful and accelerated healing processes to occur, common techniques in plastic periodontal and implant surgery focus on stable postoperative flap positions. Flap stability is, in particular, positively influenced by an adequate suturing technique, which therefore represents one important factor with regard to the predictability of successful treatment outcomes. The following article illustrates the use of a modified suturing technique, which aims to improve wound adaptation and soft tissue stabilization after surgical treatment with tunneling flap preparation techniques. Anchored at the incisal contact points of the affected teeth, the suture is crossed through the buccal as well as through the palatal aspect. In this manner, the suture maintains the surgically established coronal displacement of the buccal flap and provides a stable and intimate contact to the underlying tissues.
Um einen möglichst komplikationsarmen und zügigen Heilungsverlauf zu ermöglichen, wird in der plastischen Parodontalund Implantatchirurgie sehr auf stabile Wundverhältnisse respektive eine stabile postoperative Lappenposition geachtet. Dabei wird die postoperative Lappenstabilität maßgeblich durch die Anwendung einer adäquaten Nahttechnik positiv beeinflusst, weshalb diese einen Schlüsselfaktor zur Erzielung eines vorhersagbar erfolgreichen Behandlungsresultates darstellt. Im nachfolgenden Artikel wird die Durchführung einer modifizierten Nahttechnik gezeigt, deren Ziel eine verbesserte Wundadaptation und Weichgewebsstabilisierung nach chirurgischer Behandlung mit tunnellierenden Lappenpräparationstechniken ist. Hierbei wird die Naht an den inzisalen Kontaktpunkten der betreffenden Zähne verankert und sowohl von bukkal als auch von palatinal durch den interdentalen Weichgewebskomplex geführt. Auf diese Weise sichert die Naht die intraoperativ etablierte koronale Verschiebung des bukkalen Lappens und sorgt gleichermaßen für dessen stabilen und innigen Kontakt zu den darunterliegenden Geweben.