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Mitglied im BDO, DGZMK, EADMFR, IADMFR, AKFOS (Arbeitskreis für forensische Odontostomatologie) und Mitglied der IDKO (Identitätskommission des BKA, Wiesbaden). 1983-1987: Ausbildung zum Zahntechniker mit Gesellenbrief. 1987-1988: Ausbildung zum Dentalkeramiker in Oetwil a.d. Limmat/Schweiz. 1988-1989: Studium ZMK - Heilkunde, FU Berlin. 1989: Studium ZMK - Heilkunde Bayr. J.-M. Universität Würzburg. 1989-1993: Studium ZMK - Heilkunde JLU, Giessen. 1993: Staatsexamen. 1994-1997: Aus - Weiterbildung zum Oralchirurg Dr. med. G. Heieis, Fulda. 1997: Anerkennung der Gebietsbezeichnung ZA/Oralchirurgie. 1997: Niederlassung als Oralchirurg, Tätigkeitsschwerpunkt LZKH: Implantologie. Seit 2006: Klinischer Berater der Firmen INSTRUMENTARIUM DENTAL / SOREDEX (PaloDExGroup) KaVoKerr (DANAHER Group), für den Bereich digitale Volumentomographie. 2008-2010: Volontariat als radiologischer Assistent in der Abteilung MKG Radiologie, PD Dr. D. Schulze, Universität Freiburg. 2010: DVT Bildbearbeitung, R&D, Klinische Forschungen, Studien. 2012: Dissertation, "Development of a Patient Motion Simulating Device to induce and evaluate reproducible motion artefacts in CBCT Imaging" Universität Freiburg.
Veranstaltungen
22. Prothetik Symposium
Alles bleibt anders - die Verantwortung bleibt bei uns1. Dez. 2018Pullmann Berlin Schweizerhof, Berlin, Deutschland
Generell muss bei der Akquisition einer digitalen Volumentomographie (DVT) mit Artefakten wie Aufhärtungen und Abschwächungen gerechnet werden. In Abhängigkeit von der Expositionszeit lassen sich bei allen DVT-Systemen Patientenbewegungen beobachten. In diesen Fällen findet man im rekonstruierten Datensatz sogenannte Bewegungsartefakte, die die Bildqualität unter Umständen erheblich beeinflussen. Um die Auswirkungen solcher Bewegungsartefakte auf die Bildqualität beurteilen zu können, wurde eine Methode entwickelt, mit der qualitative und reproduzierbare Bestimmungen patientenbezogener Bewegungsartefakte in DVT-Datensätzen durchgeführt werden können. Zur Erzeugung der Artefakte wurde eine bewegungssimulierende Vorrichtung in Kombination mit einem humanen Phantomschädel genutzt. Zehn verschiedene Bewegungssequenzen und ein zusätzliches Referenzprotokoll ohne simulierte Bewegung wurden programmiert und durchgeführt. Um das Artefaktverhalten der unterschiedlichen Bewegungsprotokolle auszuwerten, kam eine DICOM-Betrachtungssoftware zum Einsatz. Ein Bewertungssystem wurde entwickelt, um die unterschiedlichen Artefaktausprägungen und die Bildqualität vergleichen zu können. Die Referenzdatensätze und die Bewegungsdatensätze wurden verglichen und die Artefakte wie folgt charakterisiert: doppelte Kontur, gestreift, verwackelt, verzerrt, verschleiert, verschwommen. Resultierend konnte bei allen DVT-Systemen eine immer noch zufriedenstellende Bildqualität nachgewiesen werden. Des Weiteren hängt die Ausprägung unmittelbar von Stärke, Dauer und Richtung der simulierten Bewegung ab. Das Bewegungsprotokoll "Tremor" lieferte die schlechteste Bildqualität mit Artefakten aller charakteristischen Kriterien. Das günstigste Artefaktverhalten ließ sich bei simulierten Kopfrotationen beobachten.
Schlagwörter: DVT, Patientenbewegungen, Bewegungsartefakte, Bildqualität, Patientenpositionierung