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2008: Approbation als Zahnärztin. 2008-2009: Assistenzzeit, Mainz. 2010: Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Poliklinik für Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie Universitätsklinik Frankfurt am Main/Prof.Sader. 2011-2018: Wissenschaftliche Mitarbeiterin des zahnärztlichen Universitäts-Institutes gGmbH Carolinum, Poliklinik für Zahnärztliche Chirurgie und Implantologie Prof. Nentwig/Prof. Sader/Prof. Schwarz. 2012: Promotion zur Dr. med. dent./Fachzahnärztin für Oralchirurgie. 2016: Ernennung zur Funktionsoberärztin. Seit 2018: Niederlassung in Wiesbaden.
Referenten: Karl-Ludwig Ackermann, Sarah Al-Maawi, Bilal Al-Nawas, Kurt Werner Alt, Anna Greta Barbe, Tobias Bauer, Daniel Bäumer, Marco Baz Bartels, Grietje Beck, Katrin Bekes, Christoph Benz, Dirk Bleiel, Johannes Boesch, Martin Boost, Wolfgang Buchalla, Oskar Bunz, Fabian Cieplik, Monika Daubländer, Sybille David-Hebgen, Andreas Dehler, Renate Deinzer, Sonja H. M. Derman, Konstanze Diekmeyer, Ingmar Dobberstein, Heike Dyrna, Thomas Eger, Guido Elsäßer, Anne Sophie Engel, Peter Engel, Norbert Enkling, Susanne Fath, Stefan Fickl, Michael Frank, Roland Frankenberger, Rene Franzen, Kerstin Galler, Carolina Ganß, Roland Garve, Christian Ralf Gernhardt, Werner Geurtsen, Shahram Ghanaati, Petra Gierthmühlen, Christiane Gleissner, Steffani Görl, Werner Götz, Susanne Grässel, Dominik Groß, Stefan Grümer, Claus Grundmann, Martin Guffart, Heinz-Michael Günther, Norbert Gutknecht, Peter Hahner, Elmar Hellwig, Christian Henrici, Katrin Hertrampf, Fabian Huettig, Michael Hülsmann, Bruno Imhoff, Holger Jentsch, A. Rainer Jordan, Ana Elisa Kauling, Moritz Kebschull, Christian Kirschneck, Joachim Klimek, Andrea Klink, Thomas Klinke, Birte Koch, Thomas Kocher, Eva Köllensperger, Heike Maria Korbmacher-Steiner, Bernd Kordaß, Hannah Kottmann, Pablo Krämer-Fernandez, Gabriel Krastl, Birgit Krause, Till Kreutzer, Conrad Kühnöl, Stefanie Kurzschenkel, Thorsten Kuypers, Günter Lauer, Hans-Christoph Lauer, Elfi Laurisch, Tina Lawall, Karl Martin Lehmann, Silke Lehmann-Binder M.Sc., Dirk Leisenberg, Ulrike Lübbert, Michael Lüpke, Thomas Malik, Jutta Margraf-Stiksrud, Lorenz Meinel, Gudrun Mentel, Wibke Merten, Louisa Mewes, Johanna Isabel Moosmüller, Martin U. Müller, Wolfgang Müller, Nicole Nicklisch, Ina Nitschke, Michael J. Noack, Marina Nörr-Müller, Karina Obreja, Dietmar Oesterreich, Puria Parvini, Ingrid Peroz, Waldemar Petker, Oksana Petruchin, Andree Piwowarczyk, Peter Pospiech, Peter Proff, Sven Reich, Katharina Reichenmiller, Katharina Reinecke, Bernd Reiss, Svenja Rink, Christiane Rinnen, Jerome Rotgans, Didem Sahin, Sonja Sälzer, Petra Santander, Heidrun Schaaf, Jürgen Schäffer, Elisabeth Schiffner, Ulrich Schiffner, Markus Schlee, Maximiliane Amelie Schlenz, Peter Schmidt, Andrea-Maria Schmidt-Westhausen, Claas Ole Schmitt, Sigmar Schnutenhaus, Jörg Schröder, Gerd Schröter, Andreas Schulte, Philipp Schwaab, Frank Schwarz, Falk Schwendicke, Clemens Schwerin, Sinan Sen, Önder Solakoglu, Hansmartin Spatzier, Christian H. Splieth, Norbert Staab, Bernd Stadlinger, Sabine Steding, Marcus Stoetzer, Giorgio Tabanella, Gisela Tascher, Hendrik Terheyden, Valentina A. Tesky, Jan Tetsch, Juliane von Hoyningen-Huene, Maximilian Voß, Michael Walter, Alexander Welk, Dietmar Weng, Hans-Jürgen Wenz, Jens Westemeier, Lotta Westphal, Annette Wiegand, Karl Frederick Wilms, Michael M. Wolf, Diana Wolff, Anne Wolowski, Johann-Dietrich Wörner, Sylvia Wuttig, Mohamed Younis, Stefan Zimmer, Lisa Zumpe
Quintessenz Verlags-GmbH
Zeitschriftenbeiträge dieses Autors
Quintessenz Zahnmedizin, 2/2019
OralchirurgieSeiten: 194-201, Sprache: DeutschParvini, Puria / Schwarz, Frank / Sader, Robert / Petruchin, Oksana / Uhse, Alexander / Simon, Daniel / Niederhagen, Manuel / Obreja, Karina
Das komplexe Odontom gehört nach der WHO-Klassifikation von 2017 den odontogenen und maxillofazialen Knochentumoren an. Odontogene Tumoren treten selten auf und werden meist im Zusammenhang mit einer Eruptionsstörung diagnostiziert. Das Fallbeispiel zeigt das erfolgreiche Therapieergebnis einer gelungenen interdisziplinären Zusammenarbeit von Oralchirurgie und Kieferorthopädie.
Schlagwörter: Odontogene Tumoren, Odontom, Eruptionsstörung, kieferorthopädische Einordnung
Der Fallbericht beschreibt die oralen Symptome und den Verlauf einer bis dato nicht diagnostizierten systemischen Morbus-Crohn-Erkrankung bei einem Jugendlichen vor und während der Therapie.
Schlagwörter: Mundschleimhautveränderung, Magen-Darm-Erkrankung, Biopsie, Morbus Crohn
Die interdisziplinäre kombiniert kieferorthopädisch-kieferchirurgische Therapie ist heutzutage Standard bei der Behandlung von Patienten mit Form- und Lageanomalien der Kiefer sowie konsekutiven Funktionseinschränkungen von Kauen, Sprechen und Schlucken. Ein weiteres Indikationsgebiet kann die Prophylaxe von Kiefergelenksdysfunktionen sein. Eingebettet in eine begleitende kieferorthopädische Vor- und Nachbehandlung, erfolgt ein zentraler operativer Eingriff im Sinne einer Kieferumstellung zur Normalisierung von Kieferrelation und Kondylenposition. Zwangsläufig werden aber bei solchen funktionell begründeten Behandlungen auch ästhetische Parameter verändert. Deshalb müssen neben der Planung der Reproportionierung des knöchernen Gesichtsschädels immer ästhetische Aspekte in die Behandlungsplanung eingehen. Besondere Bedeutung gewinnt dies, wenn auch die ästhetisch prominente Nase funktionell mitbetroffen ist. Die psychosozialen Implikationen der Patienten sind ein weiteres komplexes Anforderungsprofil, dem es gerecht zu werden gilt. Anhand eines Fallbeispieles wird ein solcher Behandlungsverlauf beschrieben, bei dem den zu erwartenden funktionellen wie ästhetischen Veränderungen durch ein mehrstufiges Behandlungskonzept gleichermaßen Rechnung getragen wurde. Es wird verdeutlicht, wie die mund-, kiefer- und gesichtschirurgischen Operationen die zahnärztlich-kieferorthopädische Behandlung ergänzen, damit ein nicht nur funktionell, sondern auch ästhetisch zufrieden stellendes Ergebnis erreicht wird.
Schlagwörter: Ästhetische Gesichtschirurgie, Profilverbesserung, Septorhinoplastik, Dysgnathiechirurgie, Kieferorthopädie
Kurz- und Langzeitergebnisse anhand ausgewerteter 3-D CTs und 3-D gescannter Gipsmodelle
Zahngetragene Dehnapparaturen können wegen ihres direkten Dentalkontakts zu unerwünschten Nebenwirkungen wie bukkalen Zahnkippungen, Wurzelresorptionen und Rezessionen sowie kortikalen Fenestrationen führen. In der vorliegenden Studie wurden zahngetragene mit knochengetragenen Dehnapparaturen bei chirurgisch unterstützter Gaumennahterweiterung verglichen, um herauszufinden, ob knochengetragene Distraktoren, da sie direkt am palatinalen Knochen inserieren, diesen unerwünschten Nebenwirkungen entgegenwirken. Hierbei wurden ein Kurzzeitvergleich (etwa drei Monate nach Expansion) anhand von dreidimensionalen computertomografischen (3-D CT) Datensätzen und ein Langzeitvergleich (etwa 21 Monate nach Expansion) anhand von dreidimensional gescannten Gipsmodell- Datensätzen angestrebt. Die Kurzzeitergebnisse zeigten, dass knochengetragene Distraktoren eine asymmetrischere Dehnung aufwiesen, bei weniger vestibulärer Knochenresorption und weniger Zahnkippung besonders an den ersten Prämolaren. Nach Zahnbogenausformungen vor und nach der bignathen Umstellungsosteotomie ergab sich binnen eines Zeitraums von etwa 21 Monaten eine deutlich symmetrischere endgültige Dehnung bei weniger Zahnkippung, jedoch mehr Attachmentverlust. Hierbei sollte der Attachmentverlust nach ungefähr 21 Monaten relativ betrachtet werden.
Schlagwörter: SARME, knochengetragen, Dysgnathie, 3-D CT, 3-D gescannte Gipsmodelle