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1996-2001: Berufsausbildung zur Zahntechnikerin und anschließende Tätigkeit bei Dental-Technik Wiederitzsch GmbH in Leipzig 2001-2002: Zahntechnikerin bei SRZ (Studio für restaurative Zahntechnik) Schubert & Winter in München 2002-2006: Studium der Dentaltechnologie an der Fachhochschule in Osnabrück Sep. 2004-Feb. 2005: Praxissemester bei der Firma Heraeus Kulzer GmbH in Hanau 2006: Abschluss als Dipl.-Ing. (FH) Apr. 2006-Dez. 2006: Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Labor für Metallkunde und Werkstoffanalytik der Fachhochschule Osnabrück, Fakultät Ingenieurwissenschaften & Informatik Seit Jan. 2007: Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Universitätsklinik und Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik des Departments für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Nov. 2013: Promotion zum Dr. rer. medic. (Thema: "Retentionsverhalten teleskopierender Doppelkronen mit und ohne zusätzliche Halteelemente - eine In-vitro-Studie")
Veranstaltungen
22. Prothetik Symposium
Alles bleibt anders - die Verantwortung bleibt bei uns1. Dez. 2018Pullmann Berlin Schweizerhof, Berlin, Deutschland
Lehrkonzepte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Der Beitrag stellt die beiden Lehrkonzepte zur Zahnaufstellung im zahnlosen Kiefer an der Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg (MLU) vor: das Standardkonzept nach Gysi und die Aufstellung in der neutralen Zone. Während die Standardaufstellung am Phantomkopf gelehrt wird, fällt die Aufstellung in der neutralen Zone in die klinische Phase, weil dazu zwingend die orale Muskulatur benötigt wird. Bei Patientinnen und Patienten mit stark resorbierten Kieferkämmen im Unterkiefer oder nicht zufriedenstellender Versorgung mit einer konventionellen Totalprothese bzw. der fehlenden Möglichkeit für aufwendige Implantatversorgungen ist die Aufstellung in der neutralen Zone eine gute Alternative zum konventionell hergestellten Zahnersatz.
Schlagwörter: Totalprothetik, neutrale Zone, Aufstellung, muskuläres Gleichgewicht
Ein großer Anteil der Prothesen wird heute aus Kunststoffen gefertigt. Allerdings reagieren viele Patienten empfindlich auf daraus unter Umständen frei werdende Monomere. Der Beitrag fasst eine Studie an der Universität Halle zusammen, bei der es um die Restmonomerreduzierung bei hypoallergenen Kunststoffen ging. Es zeigte sich, dass unter anderem das Pulver-Flüssigkeits-Verhältnis und das Herstellungsverfahren einen Einfluss auf den Restmonomergehalt haben. Durch ständige Produktinnovationen und unvollständige Deklarationen der Materialien seitens der Hersteller bleibt das Thema weiterhin relevant.
Schlagwörter: Restmonomere, Kunststoffe, PMMA, Polymerisation, künstliche Alterung
Implantatprothetische Versorgung des zahnlosen Unterkiefers
Im zahnlosen Unterkiefer hat sich die interforaminale Insertion enossaler Implantate zur Verbesserung des Prothesenhalts und der Patientenzufriedenheit als einfaches Behandlungskonzept etabliert. Als Verankerungselemente stehen verschiedene Attachments unterschiedlicher Bauart zur Verfügung. Zuletzt wurde Silikon zur Herstellung individueller Matrizen vorgestellt, welches durch den Zahnarzt unter Verwendung verschiedener Abutments chairside in den vorhandenen Zahnersatz eingearbeitet werden kann. In In-vitro-Versuchen wies das Silikon vergleichsweise niedrige, aber auch unter künstlicher Alterung beständige Retentionswerte auf.
Schlagwörter: Einzelverbindungselemente, Attachments, Silikon, zahnloser Kiefer, Retentionskraft
In diesem Beitrag wird die Farbwiedergabe und -konstanz bei Anwendung der Schicht- und Presstechnik zur Verblendung von CoCr- und ZrO2-Gerüstkronen hinterfragt. Zwei Schicht- und vier Presskeramiken dreier verschiedener Hersteller wurden verwendet, um je 40 Kronen einer Gerüstart in der Zahnfarbe A3 zu verblenden. Nach digitaler Farbbestimmung mittels Spektralphotometer wurden Farbunterschiede sowohl zwischen den einzelnen Verblendkeramiken und Gerüstarten als auch zum VITA-Referenzfarbmuster A3 bestimmt.
Schlagwörter: Presstechnik, Schichttechnik, Verblendung, Farbwiedergabe, Farbkonstanz