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1975: Approbation als Zahnarzt, Freie Universität Berlin. 1975-1977: Tätigkeit als Assistent in zahnärztlicher Praxis. 1978-1984: Wissenschaftlicher Mitarbeiter Abt. Zahnerhaltung u. Parodontologie, Freie Universität Berlin, Leiter Prof. Harndt. 1984-2011: Oberarzt in der Abteilung für Zahnerhaltung an der Zahnklinik Nord der Freien Universität Berlin, Leiter: Prof. Roulet, am Zentrum für Zahnmedizin der Medizinische Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin, Leiter: Prof. Roulet; 1.1.2003 bis 30.9.2008 unter kommissarischer Leitung von Prof. Jahn; und am Zentrum für Zahnmedizin der Charité-Universitätsmedizin Berlin, Standort Aßmannshauser Str., Leiter: Prof. Kielbassa. 1987: Promotion zum Dr. med. dent. 1990-1991: 9 Monate Forschungsaufenthalt an der University of Florida, Gainesville, USA. Juli 2011-Juni 1913: Kommissarischer Leiter der Abteilung für Zahnerhaltung und Präventivzahnmedizin im CharitéCentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde. Seit Juni 2013: Oberarzt unter der Abteilungsleitung von Prof. Sebastian Paris.
21. Feb. 2024, 18:00 — 20:00 Uhr (MEZ)Zoom, Deutschland
Ivoclar Vivadent GmbH
Adhäsivsysteme sicher anwenden mit Dr. Blunck
9. Feb. 2022, 17:00 — 19:00 Uhr (CET)Zoom/Facebook, Deutschland
Referenten: Uwe Blunck
Ivoclar Vivadent GmbH
Lichtpolymerisation heute – Was sollte für eine effektive Lichthärtung beachtet werden?
23. Apr. 2021, 17:00 — 19:00 Uhr (CET)Zoom/Facebook, Deutschland
Referenten: Uwe Blunck
Ivoclar Vivadent GmbH
Ästhetik in der Zahnmedizin von heute – Umsetzung in der Praxis
31. März 2021Online
Referenten: M. Oliver Ahlers, Thomas Attin, Goran Benic, Uwe Blunck, Vincent Fehmer, Stefan Fickl, Stefan Neumeyer, Gaetano Paolone, Ralf J. Radlanski, Irena Sailer, Stefan Wolfart, Diana Wolff
Internationale Fortbildungsgesellschaft mbH
Deutscher Zahnärztetag 2019
8. Nov. 2019 — 9. Nov. 2019Congress Center Messe Frankfurt
Referenten: Karl-Ludwig Ackermann, Sarah Al-Maawi, Kurt Werner Alt, Jassin Arnold, Thomas Attin, Mustafa Ayna, Anna Greta Barbe, Ingo Baresel, Jens Baresel, Tobias Bauer, Ursula Becker, Wilfried Beckmann, Christoph Benz, Lisa Bitterich, Dirk Bleiel, Uwe Blunck, Martin Boost, Andreas Braun, Anne Bredel-Geissler, Wolfgang Buchalla, Egon Burian, Sebastian Bürklein, Iain L. C. Chapple, Wolfgang Christian, Fabian Cieplik, Bettina Dannewitz, Monika Daubländer, Sybille David-Hebgen, Isabel Deckwer, James Deschner, Annika Döding, Christof Dörfer, Heike Dyrna, Norbert Engel, Peter Engel, Susanne Fath, Michael Frank, Roland Frankenberger, Rene Franzen, Cornelia Frese, Tobias Fretwurst, Michael Gahlert, Roland Garve, Werner Geurtsen, Shahram Ghanaati, Christiane Gleissner, Ulrike Gonder, Werner Götz, Dominik Groß, Knut A. Grötz, Martin Guffart, Norbert Gutknecht, Cornelius Haffner, Thorsten Halling, Frederic Hermann, Carlos Herrera-Vizcaino, Tim Hilgenfeld, Jürgen Hoffmann, Martin Hoffmann, Fabian Huettig, Alfons Hugger, Christine Hutschenreuter, Bruno Imhoff, Silke Jacker-Guhr, Søren Jepsen, A. Rainer Jordan, Alexander Jürchott, Bärbel Kahl-Nieke, Peer W. Kämmerer, Philipp Kanzow, Nele Kettler, Christian Kirschneck, Lydia Kogler, Bernd Kordaß, Franz-Josef Kramer, Norbert Krämer, Felix Krause, Matthis Krischel, Joachim Krois, Christina Kühne, Conrad Kühnöl, Bernd Lapatki, Silke Lehmann-Binder M.Sc., Christian Leonhardt, Ivona Leventic, Daniel Lindel, Jörg Alexander Lisson, Ulrike Lübbert, Elmar Ludwig, Anne-Katrin Lührs, Michael Lüpke, Frank Georg Mathers, Wibke Merten, Georg Meyer, Wolfram Misselwitz, Karin Mölling, Mhd Said Mourad, Dietmar Friedrich Müller, Moritz Mutschler, Katja Nickel, Nicole Nicklisch, Ina Nitschke, Olaf Oberhofer, Karina Obreja, Dietmar Oesterreich, Rebecca Otto, Simon Peroz, Peter Pospiech, Florian Probst, Monika Probst, Michael Rädel, Sven Reich, Katharina Reichenmiller, Katharina Reinecke, Daniel R. Reißmann, Bernd Reiss, Stefan Ries, Christiane Rinnen, Katharina Röher, Jerome Rotgans, Uwe Rudol, Michael Rumpf, Heidrun Schaaf, Claudia Schaller, Karina Schick, Ulrich Schiffner, Maximiliane Amelie Schlenz, Alexander Schmidt, Mathias Schmidt, Andrea-Maria Schmidt-Westhausen, Julian Schmoeckel, Wolfgang Schneider, Sigmar Schnutenhaus, Holger Schön, Andreas Schulte, Nelly Schulz-Weidner, Karola Schulze, Ralf Schulze, Falk Schwendicke, Thomas A. Schwenk, Andreas Simka, Ralf Smeets, Önder Solakoglu, David Sonntag, Hansmartin Spatzier, Benedikt Spies, Norbert Staab, Sabine Steding, Angela Stillhart, Marcus Stoetzer, Hendrik Terheyden, Andrea Thumeyer, Marin Vodanovic, Kai Voß, Maximilian Voß, Wolfgang Wahlster, Michael Walter, Sandra Weber, Almut Johanna Weigel, Paul Weigl, Michael Weiss, Hans-Jürgen Wenz, Johannes-Simon Wenzler, Christian Wesemann, Jens Westemeier, Lotta Westphal, Matthias Widbiller, Annette Wiegand, Horst Willeweit, Karl Frederick Wilms, Sandra Windecker, Michael M. Wolf, Anne Wolowski, Bernd Wöstmann, Sylvia Wuttig
Die Adhäsivtechnik ist aus der heute praktizierten Zahnmedizin nicht mehr wegzudenken. Dazu werden viele verschiedene Adhäsivsysteme angeboten (Abb. 1), von den sogenannten Goldstandard-Produkten, die aus mehreren Flaschen bestehen, bis hin zu Ein-Flaschen-Systemen. Die letzte Entwicklung sind dabei die Universaladhäsive. In diesem Beitrag sollen ihre Entwicklung und Einsatzbereiche sowie die Besonderheiten bei der Anwendung dargestellt werden.
Die Adhäsivtechnik ist aus der heute praktizierten Zahnmedizin nicht mehr wegzudenken. Sie trägt dazu bei, dass substanzschonender als früher präpariert werden kann, dass dadurch pulpaschonender Rekonstruktionen vorgenommen werden können und wir in der Lage sind, auch ästhetisch hochwertige Formänderungen durchzuführen. Prophylaktische Maßnahmen wie die Fissurenversiegelung oder Infiltration wären ohne die Adhäsivtechnik nicht denkbar und in der Kieferorthopädie hat das Kleben von Brackets effektive Behandlungsstrategien eröffnet. Schließlich ist auch die Entwicklung der Kompositmaterialien, also von Füllungsmaterialien auf Kunststoffbasis, nur in der Kombination mit der Adhäsivtechnik möglich geworden.
Der Lichthärtung von zahnärztlichen Materialien als essentiellem Bestandteil der rekonstruktiven Arbeit am Patienten wird leider nicht immer die volle Aufmerksamkeit geschenkt. Obwohl die Oberfläche lichthärtender Komposite schon nach kurzer Belichtung hart erscheint, sind die optimal möglichen physikalischen Werte noch nicht erreicht.
Der Beitrag gibt einen Überblick über die für eine dauerhafte Restauration relevanten Einflüsse auf die Lichthärtung von plastischen Kompositmaterialien. Zum Erreichen der für eine sichere Aushärtung benötigten Belichtungsdosis, die durch das Kompositmaterial (Produkt, Farbe, Opazität) bestimmt wird, müssen bei materialspezifischer Schichtstärke (konventionelles oder Bulk-Fill-Komposit) die Faktoren Lichtintensität und Belichtungszeit berücksichtigt werden. Die Lichtintensität wird durch die Lichtleistung des verwendeten Gerätes selbst, den Abstand zum Kompositmaterial sowie den Winkel der Beleuchtung beeinflusst und bestimmt darüber die Belichtungszeit.
Schlagwörter: Restauration, Komposit, Polymerisation, Lichthärtung, Lichtgerät, Lichtintensität
Was kann die ZFA zur sicheren Lichthärtung beitragen?
Die Lichthärtung von zahnärztlichen Materialien ist ein entscheidender Bestandteil der Füllungstherapie am Patienten. Dieser Arbeitsschritt wird häufig als notwendiges Übel vernachlässigt, obwohl gerade die Lichthärtung entscheidenden Einfluss auf die Langlebigkeit von Restaurationen hat. In diesem Beitrag sollen daher die wichtigsten Aspekte für eine sichere Polymerisation lichthärtender Kompositmaterialien dargestellt werden.
Purpose: To assess the fracture resistance (FR) and cusp deflection (CD) of lined or non-lined composite (CO) and glass hybrid (GH) restorations over residual demineralized dentin.
Materials and Methods: In 48 extracted human premolars, artificial residual demineralized dentin was induced on pulpo-axial walls of standardized cavities. Various restorations were placed over this demineralized dentin: an experimental GH, a composite restoration (OptiBond FL+Tetric EvoCeram) without lining, or composite restorations with non-setting (Hypocal) or setting (Dycal) calcium hydroxide lining. After thermomechanical cycling, groups (n = 12) were compared regarding their CD and FR.
Results: CD did not differ significantly between groups. FR was significantly lower in teeth restored with GH (median: 238 N; 25th/75th percentiles: 191/287 N) than in those restored with lined or non-lined composites (median range: 517-569 N; p 0.05/Mann-Whitney), which did not differ significantly from each other (p > 0.05).
Conclusion: Within the conditions of this in vitro study, CH lining of pulpo-axial walls had only limited impact on CD and FR. GH showed the lowest FR and might not be optimal for restoring deep or extended cavitated lesions.
Schlagwörter: calcium hydroxide, caries, glass-ionomer cements, composite restorations, selective excavation
Der Übersichtsbeitrag stellt den Einsatz direkter und indirekter Kompositrestaurationen zur Rekonstruktion erosiv stark veränderter Gebisssituationen dar. Es wird zudem eine Einschätzung der für diese Indikation zur Verfügung stehenden Kompositmaterialien vermittelt.
Schlagwörter: Komposit, Erosion, Zahnhartsubstanzverlust, Adhäsivtechnik, CAD/CAM, Bisshebung
Purpose: To evaluate the marginal microleakage and the infiltration ability of pit-and-fissure sealants by applying the conventional sealing technique in comparison to using an additional bonding agent.
Materials and Methods: Extracted non-carious permanent molars (n = 60) were first stored in sterile saline solution and then assigned to one of two groups: group C (control) was sealed (Helioseal F) by using the conventional technique, while in group BA (bonding agent), a bonding agent (OptiBond FL) was additionally applied prior to sealing. The teeth were thermocycled (1000 cycles, 5°C to 55°C, dwell time 30 s), then varnished and immersed in 5% methylene blue solution for 24 h. After embedding and sectioning each tooth into 6-12 slices, the presence of microleakage, unfilled areas, and air bubbles trapped in the sealant were assessed with a stereomicroscope.
Results: A higher proportion of microleakage was found under sealants applied without the additional use of the bonding agent. A statistically significant difference in microleakage was noted between the groups (p = 0.045). Regarding the presence of unfilled areas, a statistically significant difference between the groups was observed (p 0.001), especially since no unfilled areas were found at all in the samples of the group using the bonding agent. Regarding the amount of air bubbles trapped in the sealant, no statistically significant difference was observed between the two groups (p = 0.829).
Conclusion: Under these in vitro conditions, sealant procedures using an additional bonding agent applied beforehand significantly improved fissure infiltration and microleakage prevention significantly.
Schlagwörter: sealant, bonding agent, adhesive, primer, microleakage, unfilled area, pit and fissures