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1994-1999: Studium der Zahnheilkunde und Staatsexamen in Rostock. 2000-2004: Assistenzarzt in Berlin, Schwerin und Schwäbisch Gmünd, seit 2002 mit endodontischem Schwerpunkt. Seit 2004: Partner in der Praxis für Endodontie, Dr. Bargholz & Partner, auf endodontische Behandlungen limitiert. Seit 2005: Nationale und internationale Vorträge, Veröffentlichungen und Seminare zum Thema Endodontie. Seit 2008: Spezialist für Endodontie der DGET. Seit 2012: Master of Science (Endodontie), Heinrich Heine Universität, Düsseldorf. Seit 2013: Mitglied des Vorstandes der DGET. Seit 2013: Certified member of the ESE.
Veranstaltungen
34. Berliner Zahnärztetag
Endodontie - weil mehr geht, als man denkt - Verlässliches Wissen für den Praxisalltag21. Feb. 2020 — 22. Feb. 2020Estrel Convention Center
Referenten: Alexander Ammann, Kerstin Bitter, Martin Brüsehaber, Sebastian Bürklein, David Donnermeyer, Dinah Fräßle-Fuchs, Karsten Heegewaldt, Hans-Willi Herrmann, Anna-Louisa Holzner, Michael Hülsmann, Christoph Kaaden, Jana Lo Scalzo, Ulrike Lübbert, Martin Matz, Holm Reuver, Edgar Schäfer, Jörg Schröder, Thomas Schwarze, David Sonntag, Susanne Woitzik
Quintessenz Verlags-GmbH
Zeitschriftenbeiträge dieses Autors
Endodontie, 1/2022
Seiten: 43-51, Sprache: DeutschBargholz, Clemens / Brüsehaber, Martin / Krupp, Christian
Die Frage, ob bei einem endodontischen Misserfolg an mehrwurzeligen Zähnen eine orthograde Revisionsbehandlung in allen Wurzelkanälen eines Zahnes durchgeführt werden muss oder diese auf einzelne Kanalsysteme limitiert werden kann, wird kontrovers diskutiert. Der folgende Beitrag versucht, eine Position zu dieser Fragestellung zu formulieren und anhand von drei Fallbeispielen zu erläutern.
Schlagwörter: endodontischer Misserfolg, orthograde Revisionsbehandlung, selektive Revisionsbehandlung, Entscheidungsfindung
Die Notwendigkeit für endodontische Therapiemaßnahmen ergibt sich aus entzündlichen Erkrankungen der Pulpa, des (apikalen) Zahnhalteapparates oder ist traumabedingt. Die diagnostischen Verfahren zielen darauf ab, Symptome dieser Erkrankungen und eindeutig abgrenzbare klinische und radiologische Befunde in Übereinstimmung zu bringen und daraus eine eindeutige Diagnose abzuleiten. Eine vollständige Diagnostik sollte immer das Erheben der allgemeinen und speziellen Anamnese, die klinische Diagnostik mit dem Einsatz spezieller Tests sowie eine zielgerichtete Röntgendiagnostik umfassen. Anhand eines einzelnen diagnostischen Tests kann selten eine fundierte Diagnose gestellt werden. Die klinischen diagnostischen Methoden, die zur Verfügung stehen, beschränken sich auf einige, nicht immer ausreichend sensitive und spezifische Testverfahren. Diese sollen abgrenzen, ob Beschwerden, die vom Patienten als Zahnschmerz beschrieben werden, tatsächlich eine odontogene Ursache haben oder ob es sich um nichtodontogene Beschwerden handelt. Außerdem muss vor Einleitung einer invasiven Therapiemaßnahme der schmerzverursachende Zahn sicher zu bestimmen sein.
Schlagwörter: Klinische Diagnostik, Endodontie, Sensibilitätsprüfung, Vitalitätsprüfung, Aufbisstest
Aim: This study presents the results of a retrospective evaluation of treatment of immature non-vital teeth using mineral trioxide aggregate (MTA) for root-end closure.
Methods: Forty-six teeth with incomplete root development presenting with apical periodontitis were treated at a dental office limited to endodontics using MTA for apical closure. Success of treatment was defined as absence of clinical symptoms or radiographical signs of pathology and was assessed at least 1 year after treatment. The radiographs were evaluated by two calibrated endodontists.
Results: Follow-up examination was performed on 95.6% (n = 44) of the teeth included in the study. The mean recall interval was 2.6 years. Success rate for the evaluated cases was 72.7%.
Conclusion: This study showed a significant correlation between the success rate and the length of the recall interval (t-test, P = 0.046). The success rate significantly increased with increasing recall intervals.
Schlagwörter: apical barrier, apical closure, clinical outcome, immature apices, MTA, open apex, recall interval
Bei Zähnen, die nach erfolgter Wurzelkanalbehandlung eine erneute oder persistierende apikale Parodontitis aufweisen, wird häufig eine Wurzelspitzenresektion durchgeführt. Die Prognose für ein erfolgreiches Behandlungsergebnis beträgt beim traditionellen chirurgischen Vorgehen weniger als 60 %. Scheitert auch die chirurgische Herangehensweise, ist die Extraktion des betroffenen Zahnes in der Regel die Therapie der Wahl. Der Beitrag zeigt die Ursachen gescheiterter Wurzelspitzenresektionen auf, beschreibt einen alternativen, zahnerhaltenden Behandlungsansatz und gibt Hinweise für das therapeutische Vorgehen.
Schlagwörter: Orthograde Revision, Wurzelspitzenresektion, Parodontitis apicalis, retrograde Wurzelkanalfüllung, offenes Foramen
Endodontische Behandlungen weisen einige typische Quellen für verfahrensbedingte Komplikationen auf. Ein Beispiel hierfür ist die Perforation des Pulpakammerbodens, wie sie gelegentlich während der Suche nach Kanaleingängen auftritt. Die Häufigkeit des Auftretens solcher Perforationen wird mit 3 bis 10 % angegeben1. Die folgende Falldarstellung soll detailliert dokumentieren, wie die Versorgung einer solchen Perforation vorhersagbar durchgeführt werden kann.
Schlagwörter: Furkation, Perforation, MTA, Matrixtechnik
Die endodontische Behandlung bleibender Zähne mit nicht abgeschlossenem Wurzelwachstum erfordert besondere Behandlungstechniken und den Einsatz spezieller Materialien. Der Artikel beschreibt die Verwendung von Mineral Trioxide Aggregate als orthogrades Verschlussmaterial im Rahmen einer einzeitigen Apexifikation anhand eines Behandlungsfalles.
Schlagwörter: MTA, unvollständiges Wurzelwachstum, Apexifikation