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1963: Geburt. 1982-1988: Studium der Humanmedizin und Zahnmedizin an der Georg-August-Universität Göttingen, unterbrochen durch Studienaufenthalte in Minneapolis und Chicago. 1988-1998: Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie der Universitätsklinik Göttingen und Hamburg (BWK). 1997: Ernennung zum Oberarzt an der Universitätsklinik Göttingen. Feb. 1998: Habilitation für das Fach Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie und plastische Operationen. Seit Okt. 1998: leitender Oberarzt der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, unter Berufung auf ein Extraordinariat für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (C 3). Apr. 2004: Berufung zum Ordinarius für Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Seit Jan. 2007: Editor-in-Chief - Journal of Cranio-Maxillo-Facial Surgery. Seit Mai 2013: 1. Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Kieferchirurgie (AGKi) Hauptarbeitsgebiete: Schwerpunkt der experimentellen Forschungstätigkeit ist der Einsatz osteoinduktiver und osteokonduktiver Knochenersatzmaterialien sowie Untersuchungen zur gesteuerten Knochen-regeneration, zur Kallusdistraktion und zum tissue engineering. Schwerpunkt der klinischen Forschungstätigkeit ist der Einsatz verschiedener mikrovas-kulärer Rekonstruktionstechniken im Rahmen der funktionellen Rehabilitation nach operativen Eingriffen sowie die operative Behandlung der obstruktiven Schlafapnoe.
Veranstaltungen
DGZMK/APW Jahrestagung 2024 – Deutscher Zahnärztetag
Zahnmedizin 2024: Welche Qualität müssen wir uns leisten?13. Sept. 2024 — 14. Sept. 2024online
Referenten: Stavros Avgerinos, Ingo Baresel, Till Dammaschke, Henrik Dommisch, Peter Eickholz, Roland Frankenberger, Christian Ralf Gernhardt, Knut A. Grötz, Joachim Jackowski , Horst Kares, Heike Maria Korbmacher-Steiner, Ingrid Peroz, Sven Reich, Bernd Reiss, Oliver Ristow, Karina Schick, Eik Schiegnitz, Matthias Schneider, Lukas Waltenberger, Matthias Widbiller
APW-Geschäftsstelle der Akademie Praxis und Wissenschaft, Düsseldorf
Die digitale Transformation und was sie in der Praxis leistet
Nobel Biocare LIVE - die Webinare zur digitalen Zukunft in Ihrer Praxis24. Apr. 2024, 15:00 — 17:00 Uhr (MEZ)Zoom, Deutschland
Referenten: Florian Beuer, Jörg Neugebauer, Markus Tröltzsch, Jörg Wiltfang
Nobel Biocare Deutschland GmbH
73. Kongress & Praxisführungsseminar der Deutschen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und Deutscher Zahnärztetag
Wie viel Medizin steckt in der Zahnmedizin: DGMKG meets DGZMK14. Juni 2023 — 17. Juni 2023CCH – Congress Center Hamburg, Hamburg, Deutschland
Deutsche Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie e.V.
Referenten: Stavros Avgerinos, Christoph Benz, Christian Berg, Randolf Brehler, Alena Buyx, Christof Dörfer, Peter Eickholz, Vincent Fehmer, Robert Filipovic, Michael Frank, Roland Frankenberger, Daniel Friedrich, M.A., Shahram Ghanaati, Jochen Gottsmann, Stephan Gutschow, Michael Hage, Daniel Hellmann, Caroline Köllner-Holzheu, Peter Kurz, Lea Laubenthal, Christian López Quintero, Siegfried Marquardt, Marie-Charlott Neumann, Jan Papenbrock, Stefan Ries, Felix Roth, Stefan Ruhl, Irena Sailer, Edgar Schäfer, Charlotte Schwarz, Anne Sieben, Stefanie Tiede M.Sc., Dietmar Weng, Christian Weymayr, Jörg Wiltfang, Anne Wolowski
Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK)
Zeitschriftenbeiträge dieses Autors
Deutsche Zahnärztliche Zeitschrift, 2/2025
EditorialSeiten: 59-60, Sprache: DeutschHeydecke, Guido / Wiltfang, Jörg / Geurtsen, Werner / Jordan, A. Rainer
Die Diagnose und Bewertung der fettig-degenerativen Osteonekrose des Kiefers (FDOK), die histologisch als hohlraumbildende, mit Adipozyten gefüllte Knochennekrose beschrieben wird, stellt eine Herausforderung dar. FDOK wird nicht nur mit neuralgischen Gesichtsschmerzen (Neuralgie-induzierende hohlraumbildende Osteonekrose [NICO]) in Verbindung gebracht, sondern auch unter einer Reihe weiterer Bezeichnungen mit einem breiten Spektrum an rheumatischen, neurologischen und meist chronisch-entzündlichen Erkrankungen sowie Krebserkrankungen verknüpft. Die Heterogenität der diagnostischen Methoden, die eine klinische Untersuchung, diagnostische Anästhesie, Röntgenaufnahmen, digitale Volumentomografie und Transmissions-Ultraschallmessungen umfassen, führt zu inkonsistenten Ergebnissen und lässt keinen Goldstandard zu. Diese Variabilität unterstreicht die dringende Notwendigkeit für systematische prospektive Forschungsansätze, um valide diagnostische und therapeutische Strategien zu entwickeln. Der aktuelle Forschungsstand deutet darauf hin, dass ein umfassendes Verständnis der Diagnose und der klinischen Implikationen der FDOK noch aussteht, was weitere wissenschaftliche Untersuchungen unabdingbar macht. Dies ist besonders wichtig, da die Diagnose oft zu invasiven Behandlungen führt, deren Nutzen und Risiken sorgfältig abgewogen werden müssen.
Schlagwörter: fettig-degenerative Osteonekrose des Kiefers, Neuralgie-induzierende kavitätenbildende Osteonekrose, evidenzbasierte Medizin
Chirurgische Prinzipien und materialwissenschaftliche Aspekte
Einteilige provisorische Implantate sind Hilfselemente, die grundsätzlich zur Fixation von festsitzendem und herausnehmbarem provisorischem Zahnersatz designt und hergestellt werden. Dieses Therapieverfahren ist gerade für eine anspruchsvolle Patientenklientel von besonderem Interesse, da trotz der Etablierung der neuen Konzepte eine prothetische Sofortversorgung nicht immer durchzuführen ist. Dank der materialwissenschaftlichen Entwicklungen können definitive Ergebnisse auch von provisorischen Implantaten erwartet werden. Dabei sollte aber nicht vergessen werden, dass das übergeordnete Behandlungsziel von provisorischen Implantaten nicht die Osseointegration ist, sondern hier die Funktion als Hilfselement zu einer provisorischen Versorgung vorrangig ist.
Manuskripteingang: 14.06.2022, Annahme: 20.08.2022
Schlagwörter: Miniimplantate, provisorisch, Osseointegration, Titan