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1976-1981: Studium der Zahnheilkunde in Rostock. 1981: Approbation. 1985: Fachzahnarzt für Allgemeine Stomatologie. 1988: Promotion. 1990: seit 1990 Präsident der Zahnärztekammer Mecklenburg-Vorpommern. 1991: Niederlassung in eigener Praxis. 2000: seit 2000 Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer. 2011: Ernennung zum Professor an der Universität Greifswald.
Veranstaltungen
Deutscher Zahnärztetag 2019
8. Nov. 2019 — 9. Nov. 2019Congress Center Messe Frankfurt
Referenten: Karl-Ludwig Ackermann, Sarah Al-Maawi, Kurt Werner Alt, Jassin Arnold, Thomas Attin, Mustafa Ayna, Anna Greta Barbe, Ingo Baresel, Jens Baresel, Tobias Bauer, Ursula Becker, Wilfried Beckmann, Christoph Benz, Lisa Bitterich, Dirk Bleiel, Uwe Blunck, Martin Boost, Andreas Braun, Anne Bredel-Geissler, Wolfgang Buchalla, Egon Burian, Sebastian Bürklein, Iain L. C. Chapple, Wolfgang Christian, Fabian Cieplik, Bettina Dannewitz, Monika Daubländer, Sybille David-Hebgen, Isabel Deckwer, James Deschner, Annika Döding, Christof Dörfer, Heike Dyrna, Norbert Engel, Peter Engel, Susanne Fath, Michael Frank, Roland Frankenberger, Rene Franzen, Cornelia Frese, Tobias Fretwurst, Michael Gahlert, Roland Garve, Werner Geurtsen, Shahram Ghanaati, Christiane Gleissner, Ulrike Gonder, Werner Götz, Dominik Groß, Knut A. Grötz, Martin Guffart, Norbert Gutknecht, Cornelius Haffner, Thorsten Halling, Frederic Hermann, Carlos Herrera-Vizcaino, Tim Hilgenfeld, Jürgen Hoffmann, Martin Hoffmann, Fabian Huettig, Alfons Hugger, Christine Hutschenreuter, Bruno Imhoff, Silke Jacker-Guhr, Søren Jepsen, A. Rainer Jordan, Alexander Jürchott, Bärbel Kahl-Nieke, Peer W. Kämmerer, Philipp Kanzow, Nele Kettler, Christian Kirschneck, Lydia Kogler, Bernd Kordaß, Franz-Josef Kramer, Norbert Krämer, Felix Krause, Matthis Krischel, Joachim Krois, Christina Kühne, Conrad Kühnöl, Bernd Lapatki, Silke Lehmann-Binder M.Sc., Christian Leonhardt, Ivona Leventic, Daniel Lindel, Jörg Alexander Lisson, Ulrike Lübbert, Elmar Ludwig, Anne-Katrin Lührs, Michael Lüpke, Frank Georg Mathers, Wibke Merten, Georg Meyer, Wolfram Misselwitz, Karin Mölling, Mhd Said Mourad, Dietmar Friedrich Müller, Moritz Mutschler, Katja Nickel, Nicole Nicklisch, Ina Nitschke, Olaf Oberhofer, Karina Obreja, Dietmar Oesterreich, Rebecca Otto, Simon Peroz, Peter Pospiech, Florian Probst, Monika Probst, Michael Rädel, Sven Reich, Katharina Reichenmiller, Katharina Reinecke, Daniel R. Reißmann, Bernd Reiss, Stefan Ries, Christiane Rinnen, Katharina Röher, Jerome Rotgans, Uwe Rudol, Michael Rumpf, Heidrun Schaaf, Claudia Schaller, Karina Schick, Ulrich Schiffner, Maximiliane Amelie Schlenz, Alexander Schmidt, Mathias Schmidt, Andrea-Maria Schmidt-Westhausen, Julian Schmoeckel, Wolfgang Schneider, Sigmar Schnutenhaus, Holger Schön, Andreas Schulte, Nelly Schulz-Weidner, Karola Schulze, Ralf Schulze, Falk Schwendicke, Thomas A. Schwenk, Andreas Simka, Ralf Smeets, Önder Solakoglu, David Sonntag, Hansmartin Spatzier, Benedikt Spies, Norbert Staab, Sabine Steding, Angela Stillhart, Marcus Stoetzer, Hendrik Terheyden, Andrea Thumeyer, Marin Vodanovic, Kai Voß, Maximilian Voß, Wolfgang Wahlster, Michael Walter, Sandra Weber, Almut Johanna Weigel, Paul Weigl, Michael Weiss, Hans-Jürgen Wenz, Johannes-Simon Wenzler, Christian Wesemann, Jens Westemeier, Lotta Westphal, Matthias Widbiller, Annette Wiegand, Horst Willeweit, Karl Frederick Wilms, Sandra Windecker, Michael M. Wolf, Anne Wolowski, Bernd Wöstmann, Sylvia Wuttig
Referenten: Karl-Ludwig Ackermann, Sarah Al-Maawi, Bilal Al-Nawas, Kurt Werner Alt, Anna Greta Barbe, Tobias Bauer, Daniel Bäumer, Marco Baz Bartels, Grietje Beck, Katrin Bekes, Christoph Benz, Dirk Bleiel, Johannes Boesch, Martin Boost, Wolfgang Buchalla, Oskar Bunz, Fabian Cieplik, Monika Daubländer, Sybille David-Hebgen, Andreas Dehler, Renate Deinzer, Sonja H. M. Derman, Konstanze Diekmeyer, Ingmar Dobberstein, Heike Dyrna, Thomas Eger, Guido Elsäßer, Anne Sophie Engel, Peter Engel, Norbert Enkling, Susanne Fath, Stefan Fickl, Michael Frank, Roland Frankenberger, Rene Franzen, Kerstin Galler, Carolina Ganß, Roland Garve, Christian Ralf Gernhardt, Werner Geurtsen, Shahram Ghanaati, Petra Gierthmühlen, Christiane Gleissner, Steffani Görl, Werner Götz, Susanne Grässel, Dominik Groß, Stefan Grümer, Claus Grundmann, Martin Guffart, Heinz-Michael Günther, Norbert Gutknecht, Peter Hahner, Elmar Hellwig, Christian Henrici, Katrin Hertrampf, Fabian Huettig, Michael Hülsmann, Bruno Imhoff, Holger Jentsch, A. Rainer Jordan, Ana Elisa Kauling, Moritz Kebschull, Christian Kirschneck, Joachim Klimek, Andrea Klink, Thomas Klinke, Birte Koch, Thomas Kocher, Eva Köllensperger, Heike Maria Korbmacher-Steiner, Bernd Kordaß, Hannah Kottmann, Pablo Krämer-Fernandez, Gabriel Krastl, Birgit Krause, Till Kreutzer, Conrad Kühnöl, Stefanie Kurzschenkel, Thorsten Kuypers, Günter Lauer, Hans-Christoph Lauer, Elfi Laurisch, Tina Lawall, Karl Martin Lehmann, Silke Lehmann-Binder M.Sc., Dirk Leisenberg, Ulrike Lübbert, Michael Lüpke, Thomas Malik, Jutta Margraf-Stiksrud, Lorenz Meinel, Gudrun Mentel, Wibke Merten, Louisa Mewes, Johanna Isabel Moosmüller, Martin U. Müller, Wolfgang Müller, Nicole Nicklisch, Ina Nitschke, Michael J. Noack, Marina Nörr-Müller, Karina Obreja, Dietmar Oesterreich, Puria Parvini, Ingrid Peroz, Waldemar Petker, Oksana Petruchin, Andree Piwowarczyk, Peter Pospiech, Peter Proff, Sven Reich, Katharina Reichenmiller, Katharina Reinecke, Bernd Reiss, Svenja Rink, Christiane Rinnen, Jerome Rotgans, Didem Sahin, Sonja Sälzer, Petra Santander, Heidrun Schaaf, Jürgen Schäffer, Elisabeth Schiffner, Ulrich Schiffner, Markus Schlee, Maximiliane Amelie Schlenz, Peter Schmidt, Andrea-Maria Schmidt-Westhausen, Claas Ole Schmitt, Sigmar Schnutenhaus, Jörg Schröder, Gerd Schröter, Andreas Schulte, Philipp Schwaab, Frank Schwarz, Falk Schwendicke, Clemens Schwerin, Sinan Sen, Önder Solakoglu, Hansmartin Spatzier, Christian H. Splieth, Norbert Staab, Bernd Stadlinger, Sabine Steding, Marcus Stoetzer, Giorgio Tabanella, Gisela Tascher, Hendrik Terheyden, Valentina A. Tesky, Jan Tetsch, Juliane von Hoyningen-Huene, Maximilian Voß, Michael Walter, Alexander Welk, Dietmar Weng, Hans-Jürgen Wenz, Jens Westemeier, Lotta Westphal, Annette Wiegand, Karl Frederick Wilms, Michael M. Wolf, Diana Wolff, Anne Wolowski, Johann-Dietrich Wörner, Sylvia Wuttig, Mohamed Younis, Stefan Zimmer, Lisa Zumpe
Die neue Approbationsordnung für Zahnärzte und Zahnärztinnen (ZApprO) bietet unter Einbezug des Nationalen Kompetenzbasierten Lernzielkatalogs (NKLZ), zahlreiche Möglichkeiten, die zahnärztliche Ausbildung praxisnäher zu gestalten. Zahlreiche Herausforderungen an den Berufsstand und insbesondere die berufssoziologischen Veränderungen erfordern eine inhaltliche und strukturelle Neuausrichtung der Vorlesungsreihe „Berufskunde und Praxisführung“. Die neueingeführte Famulatur bietet dafür erweiterte Möglichkeiten, um Reflexionsräume zu schaffen sowie Kenntnisse zu vermitteln, die eine aktive Gestaltung der eigenen beruflichen Entwicklung ermöglichen. Die zahnärztlichen Berufsorganisationen sollten gleichzeitig ein intensives Interesse daran haben, die Studierenden und angestellten Zahnärztinnen und Zahnärzte in die Diskussionsprozesse um die Ausrichtung der Selbstverwaltung einzubeziehen. Die Professionalisierung und die Herstellung der gemeinsamen Identifikation des Berufsstandes gelingen nur, wenn man den beruflichen Nachwuchs bereits frühzeitig in der Ausbildung einbezieht. Das vorgestellte Konzept soll dazu eine Grundlage darstellen. Manuskripteingang: 29.01.2024, Manuskriptannahme: 05.02.2024
Schlagwörter: Berufskunde, Berufssozialisation, Famulatur, Profession, Berufsausübung
Rolle und Bedeutung der „Berufskunde“ im Rahmen der neuen Approbationsordnung
Die neue Approbationsordnung für Zahnärzte und Zahnärztinnen (ZApprO) bietet unter Einbezug des Nationalen Kompetenzbasierten Lernzielkatalogs (NKLZ), zahlreiche Möglichkeiten, die zahnärztliche Ausbildung praxisnäher zu gestalten. Zahlreiche Herausforderungen an den Berufsstand und insbesondere die berufssoziologischen Veränderungen erfordern eine inhaltliche und strukturelle Neuausrichtung der Vorlesungsreihe „Berufskunde und Praxisführung“. Die neueingeführte Famulatur bietet dafür erweiterte Möglichkeiten, um Reflexionsräume zu schaffen sowie Kenntnisse zu vermitteln, die eine aktive Gestaltung der eigenen beruflichen Entwicklung ermöglichen. Die zahnärztlichen Berufsorganisationen sollten gleichzeitig ein intensives Interesse daran haben, die Studierenden und angestellten Zahnärztinnen und Zahnärzte in die Diskussionsprozesse um die Ausrichtung der Selbstverwaltung einzubeziehen. Die Professionalisierung und die Herstellung der gemeinsamen Identifikation des Berufsstandes gelingen nur, wenn man den beruflichen Nachwuchs bereits frühzeitig in der Ausbildung einbezieht. Das vorgestellte Konzept soll dazu eine Grundlage darstellen.
Schlagwörter: Berufskunde, Berufssozialisation, Famulatur, Profession, Berufsausübung
Die Fünfte Deutsche Mundgesundheitsstudie bestätigt - die Mundgesundheit in Deutschland hat sich über alle Bevölkerungsschichten hinweg deutlich verbessert. Dazu beigetragen haben präventive Angebote im Versorgungssystem, wie die professionelle Zahnreinigung, Fissurenversiegelung, die Individualprophylaxe und die Gruppenprophylaxe in den Kindergärten und Schulen.
Es gibt nach wie vor Bevölkerungsgruppen, die am Fortschritt der Zahnmedizin und an der umfassenden Präventionsarbeit zu wenig partizipieren. Das betrifft vor allem Hochbetagte, Pflegebedürftige und Menschen mit Behinderung. Noch viel zu häufig sind hohes Alter, eine Pflegestufe oder ein körperliches "Handicap" in Deutschland gleichbedeutend mit einer schlechten Mundgesundheit. Wir wissen, dass hochbetagte Menschen und Pflegebedürftige aufgrund körperlicher Einschränkungen oft nicht selbstständig den regelmäßigen Zahnarztbesuch oder eine ausreichende Mundhygiene umsetzen können. Angesichts der Tatsache, dass gerade bei alten und kranken Menschen der Mundgesundheit eine besonders hohe Bedeutung zukommt, da ein Wechselspiel zwischen schlechter Mundgesundheit und oft auch schwerwiegenden Erkrankungen, wie Endokarditis, Diabetes, Lungenerkrankungen und Schlaganfällen besteht, ist dies ein unbefriedigender Zustand. Auch sind häufig Pflegezeitmangel, Wissenslücken und Unsicherheiten bei den Pflegenden in Fragen der Mundhygiene zu beobachten.